Fünf der Vierzehn Starts an diesem Wochenende gingen auf das Konto der vier TZ-Paare, die am Samstag nach Frankfurt fuhren.

Um elf Uhr mussten Florian Tiefel und Jennifer Karn sowie Moritz und Katharina Kauffeld in der Hauptgruppe D Standard ran. In der achtpaarigen Vorrunde präsentierten sich beide Paare sehr gut und zogen verdient in das Finale ein. Alle Paare hatten gute und verbesserungswürdige Passagen in ihrem Tanzen und so war es nicht verwunderlich, dass die fünf Wertungsrichter bunt gemischte Wertungen hochhielten. Davon profitierten Moritz und Katharina. Trotz der Majorität auf Platz vier im Langsamen Walzer ergab die Wertung hier Platz drei. Eine Eins und zwei Zweien reichten für Jenny und Flo zu Platz zwei. Im Tango wurde es noch deutlicher. Zwei Einsen und drei Zweien sicherten erneut Platz zwei. Mo und Kati hatten in der Wertungsverteilung das Nachsehen und belegten im Tango Platz vier. Mit ihrem dynamischen Tanzen drehten sie im Quickstep den Spieß wieder um eine Eins und zwei Dreier in der Wertung bildeten in diesem Tanz Platz drei. Ihre Konkurrenz war bis zum Quickstep gleich auf, doch da diese im Quickstep klar den sechsten Platz belegten, gab es am dritten Platz für Moritz und Katharina nichts mehr zu rütteln. Flo und Jenny sicherten sich mit ihrem sauberen und ruhigen Tanzen im Quickstep drei Bestnoten. Mit zwei Tänzen auf Platz zwei sowie dem Quickstep auf Platz Eins konnten sie zwar nicht mehr nach vorne angreifen, freuten sich aber dennoch über den Gewinn der Silbermedaille.

Nach zwei Turnierblöcken Pausen ging es für Moritz und Katharina in das Turnier der Hauptgruppe C Latein. 20 Paare tanzten in der Vorrunde, doch nur sechs davon konnten das Finale erreichen. Darunter waren nach  der Vor- und Zwischenrunde auch Moritz und Katharina. In der Samba lagen die beiden Schüler noch auf Platz vier. Doch im weiteren Verlauf des Finales steigerten sie sich und setzten sich auf Platz drei. Mit ihrem spritzigen und fröhlichem tanzen sicherten sie sich nach Platz drei im Standardturnier nun die zweite Bronzemedaille an diesem Tag.

Im TZ-Programm stand jetzt das Turnier der Hauptgruppe A Standard auf der Tagesordnung. Hier präsentierten sich Christian und Kim Weber. Nach der Vorrunde zogen sie klar in das Finale ein. Hier waren sich die Wertungsrichter wesentlich einiger als in den Turnieren zuvor. In allen Tänzern sicherten sich Kim und Christian Platz drei. Damit ertanzten sie die dritte Bronzemedaille für das TZ an diesem Tag.

Den Abschluss des Tages bildete das Turnier der Senioren III S Standard. Unten den sieben Paaren in der Vorrunde fanden sich auch Rainer und Ulrike Wagner. Beide waren auch mit ihrem Tanzsportgeschäft in Form eines Standes bei diesem Turnier vertreten, was ein zusätzliches Stehen über den ganzen Tag mit sich bringt. Umso erfreuter waren sie, als sie für das Finale aufgerufen wurden. Gegen die Konkurrenz, die seit vielen, vielen Jahren in der S-Klasse tanzt, können sich Rainer und Ulrike noch nicht durchsetzen. Im Wiener Walzer ertanzten sie sich Platz vier und in allen anderen Tänzen Platz fünf. Dies brachte in der Endabrechnung Platz fünf sowie zwei Strahlende Gesichter.

Im schönen Ambiente der Schloss-Orangerie richtete der TSC Fulda das Turnier der Senioren IV S Standard aus. 16 Paare aus 6 Bundesländern waren angereist, um den Sieger zu ermitteln.

Über zwei Auswahlrunden tanzten sich Alfred und Dagmar Schulz in das 6-paarige Finale. Auf die amtierenden Deutschen Meister sowie die Landesmeister aus Niedersachsen verteilten sich die Bestnoten. Die Deutschen Meister siegten dann mit einer Eins Vorsprung. Trotz etlicher Zweien in der Wertung blieb dann für Dagmar und Alfred Platz drei.

Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit. Unsere Lateinformation zog aus, um ihr erstes Trainingslager abzuhalten. Es ging tief in den Schwarzwald nach Freudenstadt, um möglichst ungestört die Weichen für die kommende Turniersaison zu stellen. Immerhin galt es die beeindruckende Zahl von 23 Tänzerinnen und Tänzer unter einen Hut zu bringen.

Die Trainer Jürgen Neidlinger und Daniel Thome machten gleich zu Beginn klar, dass alle Beteiligten in erster Linie physisch gefordert werden. Manche sicherlich an bisherige Grenzen gehen müssen. Auch erfordert ein erstmaliges Formationskonzept in einer Saison immer eine gewisse Flexibilität der  Mitwirkenden, bis jeder einen passenden Platz in der Gruppe gefunden hat. Nach einem Überblickstraining am Freitag galt es somit, über den Samstag verschiedene Varianten zu erproben, bis am Sonntag die neuen Paare mit ihren zumeist neuen Partnern das Austrainieren wagen konnten. Immerhin galt es auch, mehr als 20 neue Positionen in den formationsspezifischen Bildern einzustudieren.

Nicht alle Schuhe haben diesem Tanzmarathon standgehalten. Und auch der ein oder andere Fuß mag sich beschwert haben. Aber nach einem guten Abschlussdurchgang entließ der Haupttrainer am Sonntagnachmittag die Gruppe schließlich sichtlich zufrieden nach 15 Stunden Training: „Ein Ergebnis, auf das sich in den kommenden Wochen hervorragend aufbauen lassen wird und viel Potenzial für die anstehende Turniersaison offenbart“, so Neidlinger resümierend.

Wie jedes Jahr findet am 3. Oktober bei der TSA d. TSG 1862 Weinheim ein Turnier für viele unterschiedliche Klassen statt.

Im Turnier der Hauptgruppe C Latein gingen Moritz Hörner und Katharina Kauffeld sowie Christoph Dres und Anastasia Vasilkova an den Start. In der 19paarigen Vorrunde zeigten beide Paare eine gute Präsenz und auch, dass sie in der letzten Zeit viel Trainiert hatten. Für Christoph und Anastasia kam das Aus nach der Vorrunde. Beiden fehlt noch etwas die Turnierroutine und Erfahrung. Mit Platz 17 ist aber ein guter Anfang gemacht. Moritz und Katharina tanzten in die Zwischenrunde und präsentierten hier nochmal ihr fröhliches und spritziges Tanzen. Dies reichte zum Einzug in die Endrunde. Trotz Wertungen von zwei bis sechs reichte es in der Samba für Platz zwei. In Chacha, Rumba und Jive wurde es dann dreimal Platz drei. Dieser wurde es dann auch in der Endabrechnung und somit sich Mo und Kathi erneut eine Platzierung weniger vom Aufstieg in die B Klasse getrennt.

In der Jugend C Latein gingen dann nochmal Christoph Dres und Anastasia Vasilkova an den Start. Im Feld der 12 Paare, das Leistungsmäßig stärker war als das der Hauptgruppe, zeigten sie erneut alle 4 Tänze. Das Gespräch mit den Trainern in der Pause des Turniers hatte sich gelohnt. Mit einer größeren Dynamik und mehr Präsenz steigerten sie ihre Leistung zur Hauptgruppe deutlich. Mit Platz neun können beide sehr zufrieden sein.

Erst vor zwei Wochen wechselten Klaus und Silvana Wünschel zum TanzZentrum. Schnell wurden die Startbücher zum Verband zum Umschreiben geschickt und los ging es auf das erste Turnier. Im bayrischen Königsbrunn stand am Samstag und Sonntag je ein Turnier für die Senioren II B Klasse auf dem Programm. Am Samstag startete das Turnier mit 17 Paaren. Nach der Vorrunde zogen Klaus und Silvana klar mit 16 Kreuzen in die Zwischenrunde ein. Die dort ertanzten neun Kreuze reichten für den Einzug in das Finale nicht aus und so belegten sie einen geteilten 9. Platz. Sonntags stellten sich 16 Paaren dem Wertungsgericht. Hier kam leider schon nach der Vorrunde das Aus. Zwei Kreuze fehlten, um die nächste Runde zu erreichen. In der Endabrechnung wurde es mit Platz 11 der Anschlussplatz an die Zwischenrunde.

So sah die Bilanz von Dagmar und Alfred Schulz nach dem Senioren IV S Turnier im Rahmen des Mittelrhein-Tanzfestivals in Koblenz und Neuwied aus. Nach der 8paarigen Vorrunde zogen drei Paare mit 25 von 25 Kreuzen in das Finale ein. Dagmar und Alfred Schulz setzten sich im Finale klar von den anderen Paaren ab und sicherten sich so den Sieg mit allen Bestnoten und erweiterten ihre Pokalsammlung.

Kim und Chistian Weber

Über zwei Tage wurde in beiden Sektionen und in den verschiedensten Leistungs- und Altersklassen am vergangen Wochenende in Kelkheim getanzt. Drei Paare des TanzZentrums gingen dort an den Start.

Moritz Hörner / Katharina Kauffeld stellten sich in dem neun-paarigen Feld der Hautgruppe C Latein. In der Endrunde kam es zu einem spannenden Zweikampf zwischen ihnen und ihren Foramtionskollegen aus dem eigenen Club, die in der Einzelsektion allerdings für Worms an den Start gehen. Peter Hörner, Moritz´Vater, versuchte mit zu rechnen, aber sogar die Technik gab bei den Wertungen den Geist auf. Für Kathi und Mo zogen die Wertungsrichter von eins bis sechs die gesamte Bandbereite an möglichen Platzziffern. In Samba und ChaChaCha reichte es für den zweiten Platz, in Rumba und Jive für Rang drei. Das Paar aus Worms wurde in den ersten beiden Tänzen auf Rang drei gesetzt, in den folgenden auf Rang zwei – zweimal Platzziffer 10. Das Skating musste die Entscheidung bringen. Knapp geschlagen wurden Moritz und Katharina dritte.

Der TSC Fischbach hatte sich große Mühe mit der Ausrichtung der Turniere gegeben und so auch für jedes Paar auf einem Treppchenplatz eine Medaille besorgt. Nach Bronze am Vormittag ging in der Hauptgruppe II A Standard Silber an Christian und Kim Weber. Die beiden erhielten einige Einsen in der Wertung und wurden von Tanz zu Tanz besser, es reichte aber nicht um das Mainzer Paar von Platz Eins zu verdrängen.

Am Sonntag vertraten Erland und Mania Feigenbutz das TanzZentrum in Kelkheim. Von zehn Paaren zogen sieben in die Endrunde ein. Knapp am Treppchen vorbei belegte das Ehepaar Feigenbutz Rang Vier, jedoch garniert mit einigen Zweien und dreien in den Wertungen. Am Telefon berichteten sie: „ Wir waren sehr zufrieden mit unserem Tanzen. Und für uns war es schön vom Publikum ein tolles Feedback zu bekommen. Viele haben uns auf Platz drei gesehen.“

Zur LM der Senioren III S Standard lud der TSC Treviris Trier in die Europahalle nach Trier ein. Der Einladung folgten Rainer und Ulrike Wagner sowie die erst im Juni in die S Klasse aufgestiegenen Gerhard und Helga Witter.

Mit 15 weiteren Paare traten die beiden Ludwigshafener Paare zur Vorrunde an. Beide Paare präsentierten sich gut. Gegen die „alten Hasen“ konnten Gerhard und Helga noch nichts ausrichten und schieden nach der Vorrunde aus. Traurig müssen die beiden hingegen nicht sein, ließen sie doch nach nur 3 Monaten in der S-Klasse schon 2 Paare hinter sich und belegten einen geteilten 14.-15. Platz. Rainer und Ulrike schafften den Sprung in die Zwischenrunde. Ein Wertungsrichter sah die beiden mit 5 Kreuzen klar im Finale. 3 hingegen hatten andere Präferenzen und kein Kreuz für Rainer und Ulrike übrig. Letzt endlich fehlten nur drei Kreuze für den Einzug in das Finale der Landesmeisterschaft und so wurde es Platz 8.

3 Monate setzte eine schmerzendes Knie und ein verstauchter Knöchel Dagmar und Alfred Schulz außer Gefecht. Doch jetzt haben sie sich erfolgreich zurückgemeldet.

10 Paare traten in Nideggen-Schmidt an um den Sieger zu ermitteln. Glas klar mit 25 von 25 möglichen Kreuzen sahen die 5 Unparteiischen Alfred und Dagmar im Finale des Senioren IV S Standard Turnieres. In der Schlussrunde sicherten sich die beiden dann 21 Bestnoten, die mit fünf gewonnenen Tänzen einhergingen.  Freudestrahlend und motiviert, ganz schnell wieder an die bisherigen Erfolge anknüpfen zu können, nahmen Alfred und Dagmar Schulz den Pokal mit nach Hause.

Auf diese gute Bilanz konnten die drei Paare schauen, die an den Landesmeisterschaften der Hauptgruppe II in Speyer teilnahmen.

Den Anfang machten morgens um 11 Uhr Frank Lindemann und Ilona Zech in der HGR II D Standard. Da die Landesmeisterschaft offen ausgetragen wurde, tanzten 15 Paare um den Turniersieg. Fünf davon kamen aus Rheinland-Pfalz und hatten somit auch noch die Landesmeisterschaft im Blick. Mit ihrem ruhigen und sauberen Tanzen überzeugten Frank und Ilona die Wertungsrichter, die sie schließlich mit 15 Kreuzen in die Zwischenrunde und mit 11 Kreuzen in das Finale werteten. Die Majorität der Wertungen zwar immer auf dem vierten Platz, hatten Frank und Ilona durch die Verteilung der Wertungen das Nachsehen und belegten in allen drei Tänzen Platz fünf. Da allerding die Paare auf den Plätzen zwei und drei aus Hessen stammten, rückten Frank und Ilona in der Meisterschaftswertung auf Platz drei vor. Freudestrahlend nahmen sie die Bronzemedaille entgegen. Verbunden mit Platz drei war auch der Aufstieg in die C-Klasse.

Im sechspaarigen Turnier der C-Klasse ließen sie auch gleich ein Paar hinter sich und belegten Platz fünf im Turnier und in der LM-Wertung Platz vier.

Am Nachmittag zog es neben Corbinian Butz und Sabrina Schindler sowie Kim und Christian Weber, die die Hauptgruppe II A LM tanzen wollten, auch zahlreiche Schlachtenbummler nach Speyer. Wie schon ein Jahr zuvor bei der Senioren III A LM schaffte TZ-Puschelgruppe die anwesenden Speyerer Fans bei weitem zu übertönen – an so mancher Stelle auch die Musik. Doch die routinierten Paare ließen sich davon nicht abhalten und zeigten Höchstleistungen. Mit Spannung wurde die erste offene Wertung erwartet. Vier Einsen für Corbi und Sabrina und zwei Zweien und eine Drei für Kim und Christian ließen die Fans Jubeln. In den nächsten drei Tänzen sahen Corbi und Sabrina erneut vier Mal die Eins. Im Quickstep ließ sich auch der fünfte Wertungsrichter überzeugen und so gab es zum Abschluss fünf Mal die Bestnote. Der Landesmeistertitel war somit schon mal in Ludwigshafen. Kim und Christian machten es im Kampf um Platz drei spannender, nach Langsamem Walzer und Tango auf Platz drei, gaben sie Wiener Walzer und Slowfox an die Mainzer Konkurrenz ab. Der Quickstep musste entscheiden wer die Bronzemedaille gewinnt. Die Fans und Kim und Christian gaben noch einmal alles. Drei, drei, zwei – die Majorität auf Platz drei brachte allen Grund zur Freude. Den Quickstep gesichert war gleichzusetzen mit die Bronzemedaillen gesichert. Strahlend nahmen alle vier ihre Medaillen entgegen.