Als 7-Tänzer hat man einiges zu tun. So stehen bei Moritz Hörner und Katharina Kauffeld neben den drei Standardtänzen auch die vier Lateintänze der C-Klasse bei Turnieren regelmäßig an. Nach dem Samstag in Speyer folgte ein Sonntag in Auenwald. Ja, dort gibt es einen Tanzsportclub und dieser hieß zum Turnier der Hauptgruppe C Latein acht Paare willkommen. Mo und Kati tanzten sich in das Finale vor. Nach Platz drei in der Standardsektion am Vortag in Speyer ging es nun in Latein mit dem zweiten Platz einen Platz weiter nach vorne.

Nach  1,5 bzw. 2 Monaten ohne Turnier standen Moritz Hörner und Katharina Kauffeld  sowie Florian Tiefel und Jennifer Karn wieder auf der Fläche. In Speyer hieß es Schuhsohlen aufrauen und gegen 13 weitere Paare sich durchzusetzen. Beide Paare erreichten ganz klar die Zwischenrunde und auch mit 12 Kreuzen für Tiefel/Karn und 11 Kreuzen für Hörner/Kauffeld das Finale. Sehr eng lag das Feld im Finale beisammen. Alle Paare hatten auf manchen Gebieten noch Schwierigkeiten, zeigten aber auch gut bis sehr gute Passagen. Dem entsprechend vielen auch die Wertungen aus. Mit Plätzen von 2 bis 7 war die offene Wertung der jungen TZ-Paare sehr gemischt. So mancher im Publikum hatte seine Probleme diesem Wirrwarr zu folgen. In der Endabrechnung jedoch können sich beide Paare freuen. Mit Platz vier für Flo und Jenny sowie Platz 3 für Mo und Kathi läuteten beide Paare das zweite Turnierhalbjahr sehr erfolgreich ein.

Aufgrund steigender Teilnehmerzahlen am Lateintraining verlängert sich die Trainingszeit ab 26. August 2013 auf 1,5 h.

Die neue Trainingszeit ist dann ab 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr.

 

Zum 26. Mal lud der TSC Astoria Tübingen zu den Tübinger Tanztagen ein. Im Rahmen dieser trafen sich Paare aus ganz Deutschland um die Sieger der TBW-Trophy zu ermitteln. Nach drei Qualifikationsturnieren werden die besten Sechs einer jeden Klasse mit den begehrten Trophy Medaillen sowie Trainingskostenzuschüssen geehrt.

Moritz Hörner und Katharina Kauffeld waren im Verlauf der Trophy aufgestiegen und nahmen so in der Lateinsektion nur die Hälfte der Punkte aus den vorangegangenen Turnieren mit nach Tübingen.
Am Samstag legten sie vor und tanzten sich in der Hauptgruppe D+ Standard an die Spitze des achtpaarigen Feldes. In der Hauptgruppe C+ Latein ertanzten sie sich unter den neun Startern Platz drei.
Der Sonntag stand dann ganz unter dem Zeichen die letzten Punkte für die Trophywertung zu sammeln. Mit dem zweiten Platz in der Hauptgruppe D Standard ertanzten sich Mo und Kati Platz vier in der Trophywertung. In der Hauptgruppe C+ Latein reichte der siebte Platz im Turnier aus, um auf Platz fünf in der Gesamtwertung zu rutschen.

Corbinian Butz und Sabrina Schindler reisten mit guten Voraussetzungen nach Tübingen. Da sie zuvor schon auf den anderen vier Qualifikationsturnieren viele Punkte ertanzt hatten, konnten sie mit einer Platzierung ganz weit vorne Rechnen.
Doch zuvor galt es noch weitere Punkte zu sammeln.
Im Turnier der Hauptgruppe II A Standard mit acht Paaren tanzten sie am Samstag auf Platz zwei. Doch das war nicht genug. Am Sonntag drehten Corbi und Sabrina noch einmal auf und Sicherten sich Sieg Nummer eins an diesem Tag. Nummer zwei folgte dann im anschließenden Hauptgruppe A Standard Turnier. Und getreu dem Sprichwort: „Aller Guten Dinge sind drei“, musste auch noch ein dritter Sieg her. Diesen verbuchten die beiden dann mit dem Gesamtsieg der TBW-Trophy der Hauptgruppe II A Standard als Nummer drei auf ihrem Konto. In der Hauptgruppe A Standard fehlten ihnen am Ende nur wenige Punkte. Hier erhielten sie, um ein bisschen farbliche Abwechslung zu bieten, die Silbermedaille.

Ein Jahr pendelte Erland beruflich zwischen Deutschland und Amerika. Viel Zeit zum Training oder zum Tanzen von Turnieren blieb nicht. Doch ihre Qualität hatten sie nicht verloren. Im Rahmen des 2. Qualifikationsturnieres der TBW-Trophy in Karlsruhe tanzten Mania und Erland am Samstag und Sonntag in der Senioren II S Standard. Einmal neun und einmal zehn Paare am Start machten an beiden Tagen eine Vorrunde notwendig. Doch mit 21 bzw. 24 ertanzten Kreuzen war der Einzug in die jeweiligen Finals eine klare Sache.

Am Samstag stritt sich das Ehepaar Feigenbutz mit einem Paar aus Fischbach. Im Kampf um Platz zwei gingen zwei Tänze mit Platz zwei an die Ludwigshafener. 3 Tänze nahmen jedoch die Fischbacher mit nach Hause. Denkbar knapp zu Platz zwei belegten Mania und Erland Feigenbutz Platz drei.

Am Sonntag wurde es wieder eng. Das Finale, gespickt von kunterbunten Wertungen, machte ein Mitrechnen schwierig. Gespannt wartete man auf die Siegerehrung.  Doch Mania und Erland hatten Grund zur Freude, verwiesen sie doch die Fischbacher auf den Platz hinter ihnen. Allerdings mussten sie das am Vortag auf Platz vier liegende Paar aus Stuttgart-Feuerbach an sich vorbei ziehen lassen. Somit wurde es auch am Sonntag Platz drei in der Endabrechnung.

Am 7. Juli war es nun endlich soweit, die Lateinformation des TanzZentrum Ludwigshafen startete in die neue Saison mit einem ersten öffentlichen Training. Die Resonanz war riesig, ganze 31  interessierte Tänzerinnen und Tänzer fanden den Weg in die Trainingshalle nach Edigheim. Teammitglied Jannika Fischer hatte im Vorfeld die Idee eines Saisontrailers konzipiert und durchgeführt. Das Video  rief überregional größtmögliche Aufmerksamkeit hervor. Eine Vielzahl an Likes bestätigen das Herzblut, dass sie in die Erstellung investiert hat. Nun ging es mit allen Beteiligten an ein paar erste Grundschritte und formationsspezifische Übungen. Bedingt durch die lange Pause der vergangenen Wochen kamen da auch die alten Hasen der Formation schnell ins Schwitzen.

Sichtlich zufrieden zeigte sich auch das Trainerteam bestehend aus Jürgen Neidlinger und Daniel Thome über den Andrang: „So ein Tag ist natürlich immer eine schöne Gelegenheit, für unseren Sport zu werben. Doch sollte am Ende des Tages auch klar sein, dass es sich bei einem Turniersport wie Formationstanz ab einem gewissen Level um Leistungssport handelt und das entsprechende Engagement dann dahinter stehen muss“, so Neidlinger. „Auf den Turnieren stehen 16 TänzerInnen auf der Fläche und unser Job wird es sein, daraus ein Team mit einer homogenen Leistung zu formen. Da freuen wir uns natürlich schon wahnsinnig darauf“, ergänzt Thome. So endet ein hervorragendes erstes Training mit einem großen Gruppenfoto und man darf gespannt sein, was die Zukunft bringen wird.

Bei drei Vereinen in Ludwigsburg finden über das Jahr verteilt verschiedene Turnierwochenenden statt. Anfang Juli richtet seit vielen Jahren die Tanzsportakademie Ludwigsburg ihr Open Air Turnier aus.

Moritz Hörner und Katharina Kauffeld starteten in der Hauptgruppe D Standard. Neun Paare traten an, um den Sieger zu ermitteln. Nach der Vorrunde zogen Moritz und Katharina mit 15 von 15 Kreuzen in das Finale ein. Ein weiteres Paar hatte ebenfalls diese goldene Bilanz nach der Vorrunde, ein zweites mit 14 Kreuzen dicht auf den Fersen. Doch Moritz und Katharina hielten die beiden anderen Paare in Schach und sicherten sich mit drei gewonnen Tänzen ihren ersten Turniersieg in der Standarddisziplin.

Einen Tag später tanzten Frank Lindemann und Ilona Zech die Turniere der Hauptgruppe und Hauptgruppe II D Standard. In der jüngeren Hauptgruppe tanzten sich die beiden nach der 10 paarigen Vorrunde direkt in das Finale und belegten Platz 4. In der Hauptgruppe II waren noch 6 Paare am Start. Ohne Vorrunde wurden die Paare direkt in das Finale geschickt. In allen drei Tänzen sicherten sie sich die Majorität auf den dritten Plätzen und somit diesen auch im Endergebnis.

Zur Jubiläumsausgabe der DanceComp reisten Horst und Patricia Beckmann sowie Corbinian Butz und Sabrina Schindler. Zum 10. Mal in Folge fanden die Turniere in der Historischen Stadthalle in Wuppertal statt.

Im offenen Turnier der Hauptgruppe II A Standard traten 18 Paare an. Corbi und Sabrina überzeugten mit ihrem Tanzen die Wertungsrichter und tanzten sich von der Vorrunde in die erste und die zweite Zwischenrunde. Als es um die Vergabe der Finalplätze ging, hatten sie das Nachsehen. Mit immer noch zwölf Kreuzen in der zweiten Zwischenrunde und Anschlussplatz sieben in der Endabrechnung, schrammten die beiden denkbar knapp am Finaleinzug vorbei. Etwas traurig nicht im Finale dabei zu sein, freuten sie sich dennoch, hatten sie doch den Sieger von Hessen Tanzt geschlagen.

International ging es in der Senioren II S Standard zu. 166 Paare aus der ganzen Welt waren nach Wuppertal gekommen um ihren Sieger zu ermitteln. Mit 45 Kreuzen tanzten sich Horst und Patricia sicher in die erste Zwischenrunde. Dort stießen dann die 16 Sternchenpaare, also die Weltspitze, die in der ersten Runde pausieren darf, zum Feld hinzu. Damit war der Wind rauer und das Weiterkommen für die beiden nicht möglich. Trotz nur zwei getanzten Runden schlugen Horst und Patricia 105 Paare und belegten zufrieden Platz 61.

…auf unserer neuen Internetseite.

Nachdem wir aufgrund einer Sicherheitslücke lange offline waren, sind wir wieder da.

Aber wie das mit neuen Sachen so ist, ist noch nicht alles fertig.
In den nächsten Wochen wird sich am Inhalt noch viel tun.
Regelmäßiges reinschauen lohnt sich!

Doch jetzt erst mal viel Spaß mit unserer neuen Seite!!

Gerhard und Helga Witter

Nach neun Jahren Turniersport feierten Gerhard und Helga Witter vom TanzZentrum Ludwigshafen den Aufstieg in die S-Klasse. Zum Tanzen kamen die beiden schon 1995. Damals zogen sie noch in der Tanzschule ihre Runden, im Jahr 2004 packte sie dann der Ehrgeiz und sie beschlossen im Turniergeschehen mitzumischen.

Wieso denn bloß mitmischen, wenn man denn die Tanzsportszene auch gleich aufmischen kann. Im Jahr 2004 Landesmeister der D-Klasse, folgenden dann in den Jahren 2005 und 2006 die Titel der C und B Klasse. Im Eiltempo tanzten sich Witters bis in die A-Klasse. Dort verlangsamten die beiden Tanzsportbegeisterten ihr Tempo und konzentrierten sich zunächst auf das Training. Das Eiltempo der Jahre zuvor war für das Tanzen und die Technik nicht förderlich, stellten Sie im Nachhinein fest. Es wurde hart gearbeitet und langsam waren Erfolge sichtbar. Gerhard und Helga Witter tanzten dem Aufstieg, mit der Unterstützung ihrer Trainer Elke Maibauer und Daniel Thomé langsam entgegen. Traten Witters dann bei einer LM in der A-Klasse an, gehörte ihnen der dritte Platz. Im Jahr 2013 war es dann soweit. Im Turnier Nummer 125 ertanzten sich die beiden Quickstep-Liebhaber den Aufstieg in die S. Eins ist sicher, der Quickstep wird der Lieblingstanz bleiben, denn danach ist jedes Turnier vorbei. Auf die Frage, wie lange das Tanzbein noch geschwungen werden soll, bekommt man – wie es sich für Tanzsportliebhaber gehört – die Antwort: „So lange wie möglich noch“. Der Erfolg soll dennoch nicht ausbleiben und so wird mit Konditions- und Endrundentraining sowie Privatstunden an dem tänzerischen Können gefeilt. Mit viel Ansporn geht es jetzt auf die großen Turniere zu, wünschen sich Gerhard und Helga Witter doch, bei einem Deutschland Pokal oder auch mal International auf die Fläche zu gehen.