Rote Rosen zum Valentinstag

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Für den Fall, dass die Männer der angetreten Tanzpaare in Ludwigshafen Oppau den Valentinstag verschwitzt hatte, kam vom ausrichtenden Rot Gold Club die rote Rose für die anwesenden Damen. Obendrein war Faschingssamstag und der Saal entsprechend dekoriert und mit Helau und Alaaf wurde nach den Siegerehrungen ausmarschiert.

Unsere drei Starter hatten es nicht weit, quasi ein Heimturnier, und fühlten sich auch alle sichtlich wohl. Als erste an den Start gingen Nicole und Peter Hörner. Die beiden scheuen sich ja nicht vor der jüngeren Altersklasse und machten eine sehr gut Figur im Feld der Senioren I B. Klar, mit 17 Kreuzen aber nur als fünft bestes Paar, zogen sie in das Finale ein. Bis hierhin hatten es sieben der zehn gestarteten Paar geschafft. Während ihre Konkurrenten früh im Finale mit der Kondition zu kämpfen hatten, steigerte sich das Ehepaar Hörner von Tanz zu Tanz. Im Walzer noch auf Platz sieben, wurde es im Tango schon Rang sechs. In den übrigen drei Tänzen setzten sie sich dann endgültig nach vorne ab und wurden jeweils Vierte, was ihnen auch in der Endabrechnung hinter drei „jungen Hüpfern“ Rang vier einbrachte.

In der Senioren I D Standard wurde das TanzZentrum von Michaela Strohmeier und Björn Röger vertreten. Auch hier gab es nach einer Vorrunde ein siebenpaariges Finale. Außer dem Sieger war das Feld unglaublich dicht zusammen und kein Zuschauer wollte in der Haut der Wertungsrichter stecken. Björn und Michaela machten ihre Sache sehr gut, tanzten mit einer guten Haltung und Flächenübersicht, ein bisschen fehlte es an der Fortbewegung, doch jedes Paar hatte Stärken und Schwächen. Mit einigen Dreien und Vieren in jeder Wertung, sah es für die beide eigentlich gut aus. Auf Grund der Verteilung der Plätze hatten sie jedoch leider das Nachsehen und wurden siebte im Finale.

Im vorletzten Turnier des Tages hatten Helga und Gerhard Witter ihren Auftritt. Unser Senioren IV S Paar war bestens aufgelegt und zeigte sich im Vergleich zu einem Turnier in Sinsheim vor einigen Wochen noch einmal verbessert. Technisch ohne Fehler, mit tollen Achsendrehungen und einem rasanten Quickstep bewältigten sie die Vorrunde. Leider reichte es im Feld der elf angetreten Paare noch nicht ganz für die Endrunde. Das Ehepaar Witter wurde achte, wobei sie sich freuen durften, von einem Wertungsrichter mit fünf Kreuzen eindeutig im Finale gesehen worden zu sein.