Über Facebook haben wir es erfahren und wir möchten es uns nicht nehmen lassen, ebenfalls zu gratulieren.

Unserem BAS-Standardtrainerpaar Anatoliy Novoselov und Tasja Schulz-Novoselov wünschen wir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute zur Hochzeit. Glück, Gesundheit und Erfolg mögen Euch ebenso auf Eurem gemeinsamen Lebensweg begleiten.

Eure BAS-Standardgruppe des TZ Lu

 

 

Die German Open Championship ist das weltgrößte Tanzturnier und ist jedes Jahr im August in Stuttgart Zuhause. Zwei unserer Paare ließen sich die Chance nicht nehmen, sich in den großen internationalen Feldern behaupten zu wollen.

Den Anfang machten direkt am frühen Dienstagmorgen Christoph Dres und Jasmin Welsch. Da beide die GOC nach ihrem Tanzen auch noch im Hintergrund unterstützten und sich unsere Sportwartin Nathalie Dres als Ressortleiterin auch noch einbrachte, durften die drei sich über ein Hotelzimmer direkt vor Ort freuen. Da somit kein Anfahrtsweg zu bewältigen war, klingelte der Wecker von Christoph und Jasmin erst um 5.30 Uhr. Aus dem Bett ging es direkt die erste Runde ins Bad. Vom Frühstück brachten die beiden dann Verstärkung mit aufs Zimmer. Unsere jungen Talente waren auserkoren worden, dem Team der SWR Landesschau Rede und Antwort zu stehen. Ein Tontechniker, ein Kameramann sowie eine Redakteurin begleiteten die beiden daraufhin auf dem Weg von den letzten Handgriffen im Badezimmer bis zum Ausscheiden aus dem Turnier. Christoph und Jasmin erfüllten die Vorgaben: „Tanzen, Arbeiten und beides vor 14.30 Uhr bitte erledit, damit wir zum Schnitt können“. Da es nicht viele Paare gibt, auf die das zutrifft, wurden die beiden ausgewählt. Daher war die Nervosität nochmal etwas größer als normal. Dennoch machten Christoph und Jasmin ihre Sache gut. Platz 197 von 249 gestarteten Paaren bei den Rising Star Latein – für das erste Internationale Turnier mit Paaren aus der A und der S Klasse eine sehr gute Leistung.

Nach einem Tag Arbeiten stand dann am Donnerstagnachmittag das zweite Turnier der beiden an. 150 Adult A Lateinpaare starteten in der Reithalle in die Samba. Nachdem alle fünf Tänze absolviert waren, gab es großen Grund zur Freude für Christoph und Jasmin. Sie hatten sich für die zweite Runde qualifiziert und durften noch einmal alle ihre Tänze zeigen. Im Hegelsaal brachte diese Info hingegen lange Gesichter. Man freute sich zwar für die beiden, aber die eigenen Schichten verlängerten sich auch, da Christoph ja noch am Tanzen war. Mit Platz 94 im zweiten Turnier waren Christoph und Jasmin sehr zufrieden und gingen nach dem Duschen direkt an die Arbeit.

Im Standardbereich vertraten Gerhard und Helga Witter die TZ-Farben. Im 93 Paare starken Starterfeld wollten Gerhard und Helga einfach nur Spaß haben und mal schauen was so möglich ist. Für eine zweite Runde reichte es nicht, doch mit 20 Kreuzen – davon 7 allein im Quickstep – freuten sich die beiden sehr über Platz 57 in diesem großen Feld.

Hier geht es zum Videobeitrag über Christoph und Jasmin.

Tanzt man nicht gerade die GOC sind die Wochenenden im August eher weniger mit Turnieren belegt. Doch halt, da gibt es tatsächlich ein Turnier im August – in Bonn. Ok, der Bonner Sommerpokal hat eine etwas weitere Anfahrt als andere Turnier normalerweise, aber man möchte ja über die Sommermonate nicht ganz aus der Übung kommen und so nimmt man auch zwei Stunden Fahrt in Kauf.

Für Gregor Titze und Ilona Zech lohnte sich die weite Fahrt richtig. Mit zwei Finaleinzügen und weiteren Punkten auf ihrem Konto nähern sich die beiden weiter dem Aufstieg. Im 10-paarigen Turnier der Hauptgruppe II C Standard zogen sie als einziges Paar mit der vollen Kreuzchen Zahl in das Finale ein. In den vier Finaltänzen sahen sie dann gemischte Wertungen gespickt mit einigen Einsen und vielen Zweien. So ertanzten sie sich im ersten Turnierstart am Wochenende den zweiten Platz. Am Sonntag waren fünf Paare mehr am Start weshalb es nach der Vorrunde mit der Zwischenrunde weiterging. Doch auch diese war für Gregor und Ilona keine größere Herausforderung. Mit 17 Kreuzen sicherten sie sich deutlich einen Platz in der Schlussrunde. Dort gab es, wie am Vortag auch, sehr gemischte Wertungen. Mit Platz sechs im letzten Turnier sowie insgesamt 18 ertanzten Aufstiegspunkte und einer weiteren Platzierung im Gepäck, traten die beiden die Heimreise an.

Peter und Nicole Hörner fuhren zum Turnier der Senioren II B Standard nach Bonn. Dies taten ihnen 13 weitere Paare gleich. Nach der Vorrunde zeigten die beiden erneut in der Zwischenrunde alle ihre fünf Tänze. Hier gab es für das Ehepaar Hörner 21 Kreuze und so war der nächste Finaleinzug gesichert. Da es zwischen drei Paaren im Kampf um Platz drei sehr eng zu ging, hatten Peter und Nicole im Finale dann das Nachsehen. Zwar hatten sie viele Zweien, Dreien und Vieren in ihrer Wertung, doch durch die in ihrem Fall unglückliche Verteilung aller Wertungen belegten die beiden am Ende Platz sechs.

Die Latein-Fahne für das TZ hielten Michael Menges und Sarah Samendinger nach oben. Im großen Feld der 21 Hauptgruppen D-Lateinpaare tanzten sich die beiden bis in die Zwischenrunde und auf Platz neun.

Den liebevollen Kosenamen Peter IV hatte sich Peter Hörner zusammen mit seiner Frau Nicole nach diversen vierten Plätzen in diesem Jahr eingehandelt. Wenn die beiden von einem Turnier zurück kamen und schon breit grinsten, war klar: Sie waren mal wieder vierte geworden. Aus Saarlouis kamen sie auch mit einem breiten Grinsen zurück, aber diesmal war die ertanzte Platzierung der Auslöser.

Schon auf Facebook berichteten die beiden von ihrem Turniererfolg. „Dritter Platz von 14 Paaren in Saarlouis! Dank an die vielen Tanzfreunde für die Unterstützung!“, schrieb Peter in seiner Timeline. Damit sind die beiden dem Aufstieg in die A Klasse wieder ein Stückchen näher gerückt und wir dürfen gespannt sein, ob Peter IV bald Peter III genannt wird.

In den Terminkalendern vieler Seniorenpaare stehen diese Wochenenden schon fest drin. Ende Juli, Anfang August läd der 1. TSC Enzklösterle in die dortige Festhalle um neben dem Turnier der Leistungsstarken 66 noch weitere offene Turniere anzubieten.

Für das Ranglistenturnier der L66 reisten 22 Paare an. Darunter waren auch Gerhard und Helga Witter. In der Turnierserie der L66 wird zweimal die Gesamte Vorrunde mit allen Paaren getanzt worauf es dann nach einer Zwischen zu einer Endrunde kommt. Gerhard und Helga meisterten die Vorrunde 1 und 2 mit 16 und 12 Kreuzen und durften so ein drittes Mal auf die Fläche. Mit Platz 11 ließen die beiden dann die Hälfte der Paare hinter sich und traten zufrieden den Heimweg an.

Den Sonntag am ersten Turnierwochenende nutzen dann noch die Ehepaare Wagner und Kettner für ihre Turnierstarts. Norbert und Jutta Kettner tanzten im Turnier der Senioren III B Standard auf Platz elf und sicherten sich so weitere Aufstiegspunkte.

Rainer und Ulrike Wagner hatten im Turnier der Senioren III S Standard Pech. Ein Kreuz trennte sie am Ende vom Finaleinzug und sie mussten mit Platz sieben als Anschlusspaar vorlieb nehmen.

Am zweiten Wochenende, Anfang August, tanzte neben Kettners und Wagners auch das Ehepaar Wünschel mit. Klaus und Silvana berichteten nach ihrem Turnier per E-Mail: „Es ist super für uns gelaufen. Platz 1 von 11 Paaren. In der Vorrunde 24 Kreuzchen und dann alle Tänze gewonnen“.

Als Sieger gesellten sich die beiden dann zur Rainer und Ulrike Wagner und tanzten noch die S-Klasse mit. Damit wuchs das Starterfeld auf 16 Paare an. Klaus und Silvana belegten Platz 12 und durften so leider nicht mehr die zweite Runde tanzen. In diese zogen allerdings Rainer und Ulrike Wagner ein. Nach fünf weiteren Tänzen stand dann die Endplatzierung 9 fest.

Norbert und Jutta Kettner tanzten im Senioren III B Standardturnier auf Platz 14.

…waren Christoph Dres und Jasmin Welsch beim Turnier in Ludwigsburg. Mit vier Paaren war das Turnier zwar mengenmäßig schwach besetzt, doch die Paare, die da waren zeigten sehr gut Leistungen.

Christoph und Jasmin sicherten sich die ersten beiden Tänze ganz knapp und profitierten von der glücklichen Verteilung der Einsen und Zweien, hatten sie doch nur eine Eins in der Samba und zwei im Chacha erhalten. Die Majorität von drei Einsen sahen die beiden dann aber ab der Rumba und gingen auch noch die letzten 3 Tänze auf das Konto des jungen Paares. Mit fünf gewonnenen Tänzen und einer sehr guten Leistung sicherten sich die beiden ihren zweiten gemeinsamen Turniersieg und eine weitere Platzierung für den Aufstieg.

Anfang Juli stand wieder die gut besuchte Trophy in Tübingen auf dem Plan einiger TZ-Paare.

Darunter auch ünser Lateinpaar Christoph Dres und Jasmin Welsch, das in der Hauptgruppe A Latein an den Start ging.
Das sympatische Paar, welches erst seit 5 Monaten gemeinsam tanzt, ist mittlerweile ein eingespieltes Team auf der Fläche, was sich auch in ihren Leistungen zeigt. Mit ihrem souveränen Eindruck, überzeugten die beiden Schüler die fünf Wertungsrichter und so ließ der Einzug in das Finale nicht lange auf sich warten. Dort zeigten Christoph und Jasmin noch einmal eine gute Leistung, welche den fünften Platz von 18 Paaren nach sich zog.
Auch am Sonntag ging das TZ-Paar höchst motiviert an den Start und wollte die Leistung des Vortags in jedem Fall steigern. Die Aufgabe des Tages war es sich durch das Feld von weiteren 15 Paaren hindurch zu kämpfen. Mit viel Power und aufregenden Choreografien behaupteten sich Christoph und Jasmin von Runde zu Runde und das mit Erfolg. Wie am Vortag auch zogen sie in das Finale ein. Nun hieß es noch einmal Kopf hoch, Spannung und alles geben!
Das TZ-Paar zeigte eine hervorragende Leistung und erreichte das Ziel der Leistungssteigerung: Platz drei und damit die zweite Platzierung auf dem Weg in die S Klasse.

Dieses Wochenende der Trophy war ein Geschwistererlebnis, denn Christophs Schwester Nathalie Dres war mit ihrem Tanzpartner Christian Vonwirth ebenfalls am Start, allerdings in der Hauptgruppe B Standard.
Durch ihre tatkräftige Unterstützung bei den Vorbereitungen für den Verein aus Tübingen kannte Nathalie schon die Räumlichkeiten vom Aufbau am Vorabend. Nachdem dieser schnell und reibungslosen über die Bühne ging, wurde kurz die Fläche in Augenschein genommen, kurz getestet und für richtig gut befunden. Wann hat man denn schonmal eine große Fläche und gleichzeitig auch noch einen tollen Boden?
Mit einem guten Gefühl ging es so am ersten Tag auch schon ans Tanzen.
Das Paar bestritt sein drittes gemeinsames Turnierund ging mit viel guter Laune auf die Fläche. Nach ihren ersten Erfolgen bei Hessen tanzt hatten die beiden gefallen an der Turnierluft gefunden und wollten ihre Erfolge weiterhin steigern. Seit Hessen Tant waren acht Wochen vergangen, sodass Christian und Nathalie viel Zeit hatten, um an sich zu arbeiten und hart zu trainieren. Dadurch war es sehr spannend auf welchem Platz das Turnier enden würde.

Mit 15 weiteren Paaren gingen Nathalie und Christian dann auf die Fläche. Gewohnt routiniert tanzten sich die beiden durch ihre Programme. Die Vorrunde und auch die Zwischenrunde stellte kein Herausforderung dar, sodass sich die beiden im Finale nochmals präsentieren durften.
Dank des 3. Platzes im Slowfox und der Skating–Regel hatten Nathalie und Christian dann ganz knapp die Nase vor zwei anderen Paaren und sichtern sich Platz vier.

Der Sonntag begann nach dem Erfolg vom Vortag sehr entspannt, obwohl auch ein großes Feld mit 15 Paaren auf der To-Do-Liste stand.
Genau wie am Samstag auch, durfte sich das TZ-Paar nach der Vor- und Zwischenrunde auf ein Finale freuen. Mit vier vierten und einem dritten Platz wurde das Paar auch am zweiten Tag auf Platz vier gewertet. Damit aber noch nicht genug! Obwohl nur zwei von sechs Trophy Turnieren von unserem Paar getanzt wurden, rutschten sie dennoch bei der Wertung auf den sechsten Platz und wurden als Überraschung zu einer zweiten Siegerehrung aufgerufen.

Die Chance an beiden Tagen zu tanzen nutzten auch Nicolas Siegert und Joana Wagner. In der 15-paarigen Hauptgruppe D Standard sicherten sich die beiden Studenten Platz fünf. Mit ein bisschen verschnaufspause ging es dann in Latein weiter. Hier stellten sich 16 Paare dem Wertungsgericht. Für Nico und Joana endetete das Turnier auf dem Siegertreppchen an zweiter Stelle.

Am Sonntag folgte dann noch das Turnier der Hauptgruppe D Standard. Nach zwei FInaleinzügen am Samstag, machten Joana und Nico mit dem am Sonntag das Trippel voll und ertanzten sich erneut Platz fünf. Im gleichen Turnier vertraten auch Beatrice von Baumbach und Sascha Hess die Farben des TZ.
Das Paar bestritt in letzter Zeit viele Turniere mit Erfolg, somit war die Trophy nur eine weitere Station Richtung Ziel: Aufstieg.

Wieder kamen Sascha und Beatrice mit ausreichend Kreuzen durch die Vor- und Zwischenrunde bis hin in das Finale. Dort merkt man ihnen schon lang keine Aufregung mehr an, denn mittlerweile wird das schon zur Routine. Nichts desto Trotz ruht sich das Paar nicht auf seinen Lohrbeeren aus, denn im Finale kommt es auf alles an.
Sascha und Beatrice zeigten wieder eine trainierte Choreografie mit stimmigen Rhythmus. Das überzeugte letztlich auch die Wertungsrichter, die das Paar am Ende Sonntages auf Platz eins werteten.

Samstags fuhren auch Rea Baxmann und Sebastian Nötzel für das Trophy Turnier in der Hauptgruppe C Std nach Tübingen. Rea und Sebastian hatten sich in letzter Zeit durch ihr Training um einiges gesteigert und wollten nun sehen wo sie stehen.
Auf der Fläche sah man von den beiden ein tollen Taktgefühl, saubere Technik, schöne Bewegungen, oder einfach ausgedrückt, gutes Tanzen!

Dadurch hat sich das TZ-Paar in der Vorrunde zwölf, in der ersten Zwischenrunde 18 und in der zweiten Zwischenrunde 17 Kreuze sichern können und zog somit verdient in das Finale ein. Dort gaben die beiden noch einmal richtig Gas und zeigten noch einmal ihr Können. Das belohnten die Wertungsrichter mit entsprechenden Wertungen. Sie sahen das Paar sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Platz. Letzten Endes waren die Zweien in der Überzahl.
Somit ertanzten sich Rea und Sebastian einen guten zweiten Platz auf diesem Trophy Turnier.