Anlässlich der Ligabesprechung im Ligabereich Süd kamen im hessischen Hofheim zahlreiche Vereinsvertreter und Formationstänzer zusammen, um sich über die Turnierdaten der anstehenden Formationsturniere 2015/2016 zu informieren. Neben der Vergabe der Turniere an die entsprechenden Sportvereine ist der spannendste Punkt zumeist, wie viele Formationsmannschaften gemeldet sind und wie sich entsprechend die Ligaeinteilung gestaltet. Für unser A-Team bot sich dahingehend auch gleich eine faustdicke Überraschung, wurde man doch zusammen mit den anderen Zweitplatzierten der Oberligen Bayern und TBW aus der letzten Saison in die höherklassige Regionalliga Süd Latein 2015/2016 nachnominiert. Die Konkurrenten in der kommenden Saison sind daher nicht mehr nur aus der Umgebung, sondern auch aus Bayern und Baden-Württemberg. Konkret sind dies TSC Rot‐Gold Casino Nürnberg A, TSG Badenia Weinheim A, 1. TSC Kirchheim unter Teck A, TSA des TV Coburg‐Ketschendorf A, TSC Tanzkreis Schwarz‐Gold Altenburg A, TSG Bietigheim A, TSC Rot‐Gold‐Casino Nürnberg B, GGC München A sowie TSZ Weissacher Tal A.

Die Turniertermine für unser A-Team sind folgende:
13. Februar Kirchheim
20. Februar Bietigheim
5. März Nürnberg
9. April Coburg
23. April Altenburg

Eine schöne Überraschung bot sich dann allerdings, als feststand, dass es seit langer Zeit einmal wieder eine getrennte Ober- und Landesliga in der Gruppe Süd 1 (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen) geben wird. Abzüglich des nachnominierten A-Teams des TanzZentrums hatten sich 12 Teams für den Ligabetrieb gemeldet, sodass unser B-Team in einer einsteigergerechten Leistungsumgebung an den Start gehen kann. Die anderen Teams in der Landesliga sind FG Hofheim/Wiesbaden/Rüsselsheim C, FG Hofheim/Wiesbaden/Rüsselsheim D, BSG Groß‐Gerau B, Rot‐Weiss‐Klub Kassel A und TSC Usingen A.

Die Turniertermine für unser B-Team sind:
27. Februar Usingen
6. März Maintal
20. März Ludwigshafen
2. April Hofheim
10. April Groß-Gerau
24. April Altenburg

Für unser A-Team bedeutet dieser nachträgliche Aufstieg erst mal gewisse Neuorientierung, da man sich an einem deutlich höheren Leistungsumfeld messen lassen muss und Trickbegrenzungen wegfallen. Trainer und Tänzer sind aber motiviert, sich dieser unerwarteten Herausforderung zu stellen und werden nun ein paar zusätzliche Trainings einplanen.

Eine Übersicht der Ergebnisse der Ligeneinteilungen finden Sie unter folgendem Link: http://www.formationen.de/content/ligabereiche/16-ligasuedeinteilung_vergabe.pdf

 

Gestern veranstaltete der ATC Blau-Gold Heilbronn ein Turnierwochenende für die Hauptgruppen und Hauptgruppen II. Viele Tänzer reisten an um sich sowohl in der Standard- als auch in der Lateinsektion unter Beweis zu stellen und den ein oder anderen Sieg mit nach Hause zu nehmen.

Dieses Vorhaben stand auch auf der To-Do-List einiger TZ-Paare.

Die ersten die an den Start gingen waren Sascha Hess und Beatrice von Baumbach in der Hauptgruppe C Standard.
Das 13-köpfige Feld war an diesem Sonntag stark besetzt mit Konkurrenten gegen die unsere Tänzer schon des Öfteren antreten mussten. Also konnte man schon eine realistische Einschätzung abgeben, wie das Paar abschneiden könnte.

Die Einschätzung bewahrheitete sich, als Sascha und Bea zum Finale aufgerufen wurden, denn wie bei jedem Turnier brachte sie ihre Präsenz und das schwungvolle Tanzen weiter.

Im Finale zeigte sich, dass die Konkurrenz, genau wie unsere TZler, viel trainiert und sich verbessert hat. Doch davon ließen sich die Tänzer aber nicht aus der Ruhe bringen und tanzten ihre Folgen weiterhin gekonnt und rhythmisch durch, obwohl Beas steifer Nacken ihr etwas zu schaffen machte.

Dieser Umstand schien niemandem weiter aufzufallen, nicht einmal dem Wertungsgericht. Dieses sah unser TZ-Paar ganz klar auf dem ersten Platz, womit ein weiterer Sieg auf dem Konto des Überfliegerpaars zu verbuchen war.

Aber sie wären nicht unsere Überflieger, wenn sie nicht noch ein Turnier mitnehmen würden. Somit tanzten Sascha und Beatrice vier Stunden später noch in der Hauptgruppe B Latein mit, ihr mittlerweile drittes Turnier im Lateinbereich.

In dieser Startklasse galt es diesmal 16 Konkurrenten auszuschalten bis zum begehrten ersten Platz, doch das beunruhigte das Paar weniger, denn sie wollten einfach nur Spaß haben.

In der Vorrunde war Bea und Sascha das Wort „Spaß“ förmlich auf die Stirn geschrieben, was die Wertungsrichter dazu veranlasste die Beiden in die Zwischenrunde zu kreuzen.

Alles lief ziemlich gut, die Schritte waren sauber und zackig und sie hatten Rhythmus in jeder Bewegung, doch im Jive gab es einen Zusammenstoß mit einem anderen Paar, wodurch Beatrice zu Boden ging und sich leicht am Knie verletzte.

Allerdings sprang Bea schnell wieder auf und tanzte durch. Diese Tapferkeit blieb nicht unbemerkt und somit zogen unsere Überflieger in das Finale ein.

Dort wurden noch einmal alle Kräfte gesammelt und alles gegeben!
Der Einsatz und die einwandfreie Technik die das TZ-Paar zeigte wurden letzten Endes mit dem ersten Platz auch in dieser Startklasse belohnt!

Zwei Stunden nach dem Start von Sascha und Bea gingen auch Christoph Dres und Jasmin Welsch in der Hauptgruppe A Latein an den Start.

Die beiden sind im Training schon bekannt für ihre gute Laune und ihr fantastisches Tanzen, aber auf der Fläche und in Tanzmontur drehen die Beiden erst richtig auf!

So auch gestern! Das Paar ließ die ersten Konkurrenten schon in der Vor-und Zwischenrunde hinter sich und marschierte direkt ins Finale durch!

Im Finale wurde es schließlich spannend, nicht nur weil die anderen Paare Chris und Jasmin versuchten in die Ecke zu drängen, sondern weil sich unter den Wertungsrichtern auch die kritischen Augen mancher Trainer befanden.

Dieser erhöhte Druck schien unser Tanzpaar allerdings kalt zu lassen, denn sie zogen ihre Folgen routiniert und technisch einwandfrei durch.

Am Ende des Tages wurde die Leistung der Tänzer auch in dieser Startklasse mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

 

„Wow, was ein Wochenende…“

Das dachten wahrscheinlich die meisten Mitglieder des TanzZentrum Ludwigshafen, als das Wochenende vom 17.10. vorbei war. Denn das TZ erwies sich an diesem Wochenende als guter Nachbar. Das TBW Turnier, die Trophy der Senioren, wurde dieses Mal auf rheinlandpfälzischen Boden ausgetragen, nachdem sich das TZ dazu bereiterklärt hat dieses Turnier zu übernehmen.

Also hielt das kleine Gallien Kriegsrat wo das große Turnier der Nachbarn stattfinden soll, wie man die Besucher und Turnierpaare am besten versorgt und wer bei dem ganzen Vorhaben hilft.

Eine Halle, die für ein Drei-Flächenturnier geeignet ist war gebucht und entsprechend hergerichtet, es wurden von Mitgliedern und Freunden des TZ Kuchen gebacken um die Besucher und Paare nach dem Turnier zu versorgen und noch vieles mehr.

Aber ein Highlight gab es noch! Ein Mitglied des TZ hatte sich vor einiger Zeit selbstständig gemacht mit einem Wagen in dem Essen frisch zubereitet und verkauft werden kann. Michaela Strohmeier stellte sich mit ihrem Festwerker-Wagen freiwillig zur Verfügung um Paare, Besucher, Wertungsrichter und Helfer mit frisch zubereiteten Leckereien zu verwöhnen. DAS nennen wir Einsatz!

 

Nun genug der langen Vorrede, denn es gibt auch einige tolle Ergebnisse von denen berichtet werden kann!

Am Samstag trat zunächst einmal das Ehepaar Arlt in der Sen III A Standard auf die Fläche um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Da diese Trophy auf heimischem Boden stattfand war dieses Turnier eigentlich ein Heimspiel, aber die Konkurrenz war nicht zu unterschätzen. Dennoch bestritt das Paar den Wettstreit gegen sieben andere Paare.

Die Konkurrenz hatte ihre starken Seiten, doch die hatten Theo und Margret auch, somit konnten sie mit einigen anderen Paaren in das Finale einziehen. Dort zeigte das TZ-Paar aus welchem Holz sie geschnitzt waren und gaben alles auf dem problematischen Sporthallenboden. Trotz des unvorteilhaften Bodens konnten unsere Tänzer überzeugen und wurden auf den dritten Platz gewertet.

 

Am selben Tag in einer anderen Startklasse.

In der Sen III S Standard gingen Rainer und Ulrike Wagner auf die Fläche.

Schon beim Eintanzen fiel auch diesem Paar der tanzschuhunfreundliche Boden auf, aber dadurch ließen sie sich nicht beunruhigen.

In dieser Startklasse traten noch weitere elf Paare an um sich eine Platzierung zu ergattern. In der Vorrunde zeigten die beiden Wagners tolle Folgen und flüssige Bewegungen, die ihnen Kreuze für die nächste Runde einbrachte.

In der Zwischenrunde verdichtete sich das Feld drastisch. Das TZ-Paar zeigte eine routinierte und rhythmische Darbietung, die anderen Paare aber auch. In dieser Runde setzte sich die starke Konkurrenz durch, womit Rainer und Ulrike als Anschlusspaar und dem siebten Platz von der Fläche gingen.

 

Nach allen getanzten Turnieren schlüpften alle TZler aus ihren fantastischen Tanzkleidern in die bequeme Jogginghose, denn der Tag war lang und die Helfer brauchten weitere Unterstützung. Alle Tänzer verteilten sich zu allen möglichen Stationen und packten an wo es nur ging, damit der erste Tag reibungslos über die Bühne gehen konnte. Nachdem der dann abends der erste Tag geschafft war, ging es für alle spät Heim und gleich ins Bett, weil der zweite Trophy-Tag schon in den Startlöchern stand.

Der zweite Trophy-Tag ging genauso früh los wie der Erste, aber da alle Helfer des TZ nun ihre Aufgaben Inne hatten, konnte es Los gehen!

…Oder auch nicht, die erste Panne ließ nicht lange auf sich warten. Durch ein Missgeschick entstand im Wagen der Festwerker vor der Halle ein Stromausfall und der Hausmeister war nicht zu erreichen um das ganze wieder in Ordnung zu bringen.

Aber durch den tatkräftigen Einsatz aller Helfer und sogar der Sanitäter konnte Michaelas Wagen ersatzweise versorgt werden und sie konnte wieder ihre Leckereien für unsere Gäste zubereiten.

 

Am zweiten Tag der Trophy können auch Erfolge auf das TZ-Konto gebucht werden.

Erneut am Start, das Paar Arlt in der Sen III A Standard.

Wie am Vortag auch, ließ sich das Tanzpaar von dem siebenköpfigen Konkurrenzfeld nicht aus der Ruhe bringen. Da Theodor und Margret diese Ruhe inne hatten zogen sie ohne weitere Vorkommnisse in das Finale ein.
Auch dort tanzten die Beiden weiter ihre routinierten Folgen mit flüssigen Bewegungen, sodass sie das Wertungsgericht von sich überzeugen konnten. Letzten Endes stand das Paar auf dem Siegerpodest.

 

Ein weiteres Paar auf dem heimischen Startfeld war das Ehepaar Witter in der Sen IV S Standard. Das Paar hatte schon einiges an Erfahrung Inne und zeigte dies auch ungehemmt auf dem zwölfköpfigen Feld.

Die lange trainierten Choreos und stimmigen Bewegungen bezirzten die Wertungsrichter so sehr, dass sie das Tanzpaar bis in das Finale hin durchkreuzten.

Letzten Endes zeigte sich aber, dass das Finale sehr stark besetzt war, das Paar kämpfte mit der Konkurrenz um die vordersten Plätze, musste sich aber mit dem sechsten Platz geschlagen geben.

Dennoch können alle Tänzer des TZ mit ihren Ergebnissen durchaus zufrieden sein.

Am Ende des 18.10. war die Trophy der Senioren vorbei.

Das TanzZentrum versammelte sich nach dem Abbau vor der Fläche und ließ das Wochenende Revue passieren.

Das kleine Gallien hatte es geschafft seinem großen Nachbarn unter die Arme zu greifen und das sogar mit einem riesigen Erfolg!

Im Verlauf des Wochenendes wurden nicht nur tänzerische Erfolge erzielt, sondern noch viel mehr. Die Mitglieder und Helfer des TZ wurden von Paaren und Besuchern auf ihren Einsatz angesprochen und gelobt, wie toll sie das Turnier fanden und wie sehr sie sich wohl gefühlt haben!

An diesem späten Sonntagabend ging es für alle Helfer nach Hause mit dem guten Gefühl etwas großes geschafft zu haben.

Am 11.10. richtete der TSC Rot-Weiss Karlsruhe ein Turnier aus, das Tanzpaare aus dem Umkreis anzog, darunter auch das Ehepaar Arlt aus dem TanzZentrum Ludwigshafen.

Das Paar wollte wie schon so oft unter Beweis stellen, was sie können und natürlich Punkte und Platzierungen für einen Aufstieg erzielen.

Im Fall der Arlts geht es nur noch um die nötigen Punkte für den Aufstieg und diese stellten auch das Tagesziel dar.

In der Startklasse Sen III A Standard wollte das TZ-Paar von sich überzeugen.

In den Turnieren zuvor konnten Theo und Margret schon einige Siege auf ihrem Konto verbuchen und so sollte es weitergehen!

Routiniert und flüssig tanzten unsere TZ.Tänzer ihre Folgen und präsentierten dabei ihre strahlende Freude den Wertungsrichtern.

Davon angesteckt erreichten die Tänzer schnell das Finale, wo sie noch einmal alles geben wollten. Sie zeigten dem Wertungsgericht ihre saubere Technik, ihre schönen Choreos und rhythmischen Bewegungen, was sich auszahlte.

Am Ende des Turniers wurden Theo und Margret für den ersten Platz in diesem Turnier zur Siegerehrung aufgerufen.

Am selben Tag ging noch eine Email von den Beiden im TZ ein, in der sie schreiben, dass ihren fünften Turniersieg in der A-Klasse aufweisen können und sie über ihr Ergebnis „super happy“ sind.

Rainer und Ulrike Wagner

Wie jedes Jahr fanden in Frankfurt wieder die Mainhatten Dance Days statt, ein gut besuchtes Turnier, das Paaren Chancen gibt sich Punkte und Platzierungen zu ertanzen. In diesem Jahr war auch das TanzZentrum zahlreich vertreten.

Am ersten Tag gingen Sascha Hess und Beatrice von Baumbach in der HGR B Latein an den Start, die ihr erstes gemeinsames Lateinturnier bestritten.

Mit acht Konkurrenzpaaren und einem neuen Kleid für Beatrice begab sich das Paar in Startposition.

Ihre Nervosität vor dem ersten Lateinstart liesen sich die beiden gar nicht anmerken und zeigten ihre neuen Choreografien. Doch was wäre ein ertses Turnier ohne Panne?! Beim Jive verlor Bea einen ihrer Ohrringe. Nach der Runde fand er sich durch den auffallenden Glitzer schnell wieder und der Stecker dazu wurde kurz darauf von einem älteren netten Herren an seine erleichterte Besitzerin zurückgegeben. Nun konnte es weitergehen, denn Sascha und Bea wurden für das Finale aufgerufen. Damit hatten die beiden nicht gerechnet. Doch die Freude war so groß, dass sie es jetzt wissen wollten. Mit sichtlicher Euphorie über den ersten Erfolg gingen die Schritte umso flüssiger von der Sohle, was den Wertungsrichtern auch auffiel. Entgegen ihrer Erwartungen wurde das TZ-Paar auf Platz zwei gewertet.

Damit war der Tag aber noch nicht beendet, denn die HGR C Standard wollte auch noch bestritten werden. Dort waren Sascha und Bea schon als Überflieger bekannt.

Aber die Beiden gingen dort auch nicht alleine an den Start, sieben weitere Paare gingen mit auf die Fläche, darunter auch Sebastian Nötzel und Alisa Reckinger.

Die beiden Paare gingen in diesem Turnier nicht als Konkurrenten, sondern Vereinskollegen auf die Fläche. Durch die gegenseitige Unterstützung hatten alle vier noch mehr Spaß am Tanzen. Das machte sich auch in der Asstrahlung der TZ-ler bemerkbar und beide Paare zogen ins Finale ein. Dort zeigten sie ihre Choreos mit viel Freude und Rhythmus, was Sascha und Beatrice den vierten und Sebastian und Alisa den fünften Platz bescherte.

Das war aber noch lange nicht alles, denn das Ehepaar Wagner ging in der Sen III S Standard auf die Fläche. Durch das kleine Feld von insgesamt sechs Paaren wurde gleich zum Finale aufgerufen.

Das TZ-Paar konnte mit seiner Erfahrung und Stimmigkeit beweisen, dass sie an die Spitze gehörten. Das konnten auch die Wertungsrichter sehen und werteten das Paar auf den zweiten Platz.

Der erste Tag der Mainhatten Dance Days ging erfolgreich zu Ende.

Der zweite Tag zeigte sich ähnlich von seiner erfolgreichen Seite.

In der Lateinsektion am Start: Christoph Dres und Jasmin Welsch. Das Paar startete in der HGR A Latein mit neun weiteren Paaren. Doch Chris und Jasmin zeigten sich unbeeindruckt von der Konkurrenz und zogen wie immer ihre Folgen routiniert durch. Somit konnte sich das Paar schnell für das Finale qualifizieren. Dort ging es jetzt um die begehrten Treppchenplätze. Das TZ-Paar wollte ganz vorne mitmischen und zeigte, was es drauf hatte. Die gute Stimmung im Saal trug dazu bei, dass die Tänzer ihre Kräfte mobilisierten und ihr Bestes gaben. Mit viel Energie und guter Laune ergatterten sich Christoph und Jasmin den dritten Platz.

Doch noch nicht genug von der Lateinfront!

Auch am zweiten Tag wollten Sascha und Beatrice nochmal an den Start in der HGR B Latein. Noch euphorisiert vom Ergebnis des vorangegangenen Tages stellten sie sich freudig der Konkurrenz bestehend aus sieben Paaren. Die TZler wollten es wissen, war der Erfolg des ersten Lateinturniers nur Glück?

Beflügelt ging es auf die Fläche und runter kamen sie mit genug Kreuzen für das Finale. Im Finale gingen Sascha und Bea ab wie die Raketen und zeigten flinke Füße und coole Moves. Das ganze stimmte die Wertungsrichter gut, denn sie werteten unsere Tänzer auf Platz drei. Damit war klar, so sieht Können aus, nicht Glück.

Damit war der Drops aber noch nicht gelutscht, denn jetzt hieß es Umziehen für den Standardblock.

In der HGR C Standard trafen Sascha und Bea auf ihre Kollegen Gregor Titze und Ilona Zech. Die Paare gingen mit unterschiedlichen Zielen an den Start.

Das vorige Lateinpaar wollte dem Spitznamen „Überflieger“ gerecht werden und Gregor und Ilona wollten einfach Spaß haben und sehen auf welchen Platz es sie verschlägt.

Das Feld dieser Startklasse bestand aus acht Paaren, aber mit gegenseitiger Unterstützung der TZler und der guten Stimmung im Saal war das Turnier doch ein einziger Spaß.

Das schlug sich schnell in der Ausstrahlung der beiden TZ-Paare nieder, denn mit freudigen Gesichtern schafften es alle vier Tänzer in das Finale. Jetzt stand bei allen nur noch der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Das machte sich auch bei den Wertungsrichtern bemerkbar, denn diese zeigten gute Laune bei den Wertungen für das TZ. Gregor und Ilona durften sich über den zweiten Platz freuen, auch wenn es nur zum Spaß war, war das Turnier durchaus erfolgreich. Direkt dahinter durften sich Sascha und Beatrice einreihen mit dem dritten Platz.

Parallel zum Turnier in Heddesheim wurde auch bei der TSA der TSG 1862 Weinheim getanzt. Dort vertreten, sowohl im Standard, als auch Lateinbereich, war auch das TanzZentrum Ludwigshafen.

In der HGR C Standard traten Sebastian Nötzel und Alisa Reckinger gegen weitere sieben Paare an um sich an die Spitze zu kämpfen. Das Paar steht noch am Anfang seiner gemeinsamen Laufbahn, konnte aber schon einige gute Ergebnisse verbuchen. Das war auch das Ziel an diesem Tag.
Die Konkurrenten machten einen starken Eindruck, doch Sebastian und Alisa ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und zeigten ihre Ergebnisse der letzten Trainingsstunden. Mit einer sauberen Haltung und einer tollen Ausstrahlung konnte das Paar die Wertungsrichter mit ihrer guten Laune anstecken, denn sie sahen am Ende des Turniers unser TZ-Paar auf dem verdienten Platz zwei.

In der Lateinsektion ging es ähnlich voran. Am Start in der HGR A Lat waren Christoph Dres und seine Partnerin Jasmin Welsch, sie mussten sich an diesem Tag gegen eine 8-paarige Konkurrenz hindurchtanzen. Doch die beiden sind mittlerweile durch hartes Training ein eingespieltes Team auf jeder Fläche und zeigten wie sie die Fläche für sich nutzen können. Das Paar zeigte gute Laune und riss sowohl Publikum als auch Wertungsgericht mit, sodass der Finaleinzug nicht lange auf sich warten ließ. Im Finale Wollte sich das TZ-Paar zum Ende an die Spitze katapultieren und gab noch einmal richtig Gas geben! Bei Christoph und Jasmin heißt das: Spaß haben und das auch zeigen! Dieses Vorhaben zeigte sich durchaus, die beiden hatten eine tolle Ausstrahlung und sichtlich Spaß am Tanzen. Letzten Endes werteten die Wertungsrichter die Leistung der Tänzer auf den dritten Platz.

Der Heddesheimer Tanzsportclub lud nach langer Turnierpause anfang Oktober wieder zu einem Turnierwochenende ein und so zog es auch eines unserer TZ-Paare an um sich Punkte und Platzierungen zu ertanzen.

Bei dem Paar, das das TanzZentrum an diesem Tag vertreten sollte, handelte es sich um Peter und Nicole Hörner.

Die Beiden wollten sich in ihrer neuen Startklasse, der Senioren II A Standard, unter Beweis stellen.

Das Tanzpaar ging mit einer gewissen Neugierde auf die Fläche, denn die A-Klasse ist neues Terrain, das noch nicht erkundet wurde.

Diese Neugierde äußerte sich nach außen hin als Freude und gute Laune, denn wenn man Peter und Nicole beobachtete, konnte man genau das erkennen.

Diese Ausstrahlung war auch für die Wertungsrichter unübersehbar, denn sie vergaben Genügens Kreuze für die Hörners, sodass es bis ins Finale reichte.

Im Finale wollten Peter und Nicole zeigen, dass sie in die A-Klasse gehören und für sich einnehmen. Mit viel Energie präsentierte das Paar seine Folgen und die damit verbundene Technik. Das konnte auch das Wertungsgericht sehen, aber die Konkurrenz, die das Terrain der A-Klasse bereits erkundet hatte, hatte die Nase ein Stück weiter vorn als das TZ.Paar.

Am Ende des Tages wurden Peter und Nicole Fünfter in ihrer neuen Startklassen, durchaus ein Ergebnis mit dem die Beiden zufrieden nach Hause fahren konnten.

Und auch neben der Fläche war das TZ stark vertreten: Norbert Kettner, 1. Vorsitzender vom Heddesheimer Tanzsportclub tanzt mit seiner Frau Jutta für das TZ und so war es selbstverständlich, dass auch der TZ-Vorstand sein Team tatkräftig unterstütze.

Kim und Christian Weber waren am Samstag für Protokoll und Turnierleitung vor Ort. Nathalie Dres baute am Freitag abend die Technik mit auf und leitete in der 1. Tageshälfte des Sonntags durch die Turniere.

…lautet das Motto in Viernheim.

Theodor und Margarete Arlt legten vor und ertanzten sich im Turnier der Senioren III A Standard souverän im Feld elf Paare den zweiten Platz. Per E-Mail berichteten sie von einem starken Feld mit ausländischer Beteiligung.

Später am Tag starteten Peter und Nicole Hörner in der Senioren II B Standard. Mit dem Ziel den Weg Richtung Aufstieg zu ebnen tanzten Peter und Nicole routiniert ihr 24. im Jahr 2015. Wie auch schon Theo und Margret tanzten Peter und Nicole in das Finale und dort ebenfalls auf Rang zwei. Mit Platzierung Nummer sechs im Gepäck ging es entspannt nach Hause.

Am Sonntag tanzten Theo und Margret erneut in der Senioren III A Standard. Im Startfeld der zwölf Paare ging der Weg auch wieder direkt in das offen gewertete Finale. Mit Platz drei sicherten sich die beiden erneut eine Platzierung und schickten Peter und Nicole Hörner mit dem Hinweis, bitte wieder nachmachen in ihr zweites Turnier an diesem Wochenende.

Peter und Nicole fackelten nicht lange und taten wie ihnen geheißen: 17 Paare am Start, über Vor- und Zwischenrunde in das FInale getanzt und mit Platz drei die siebte und letzte Platzierung zum Aufstieg ertanzt. Ab sofort heißt es für Peter und Nicole nun A-Klasse.