Medaillenregen in Frankfurt
Wie jedes Jahr fanden in Frankfurt wieder die Mainhatten Dance Days statt, ein gut besuchtes Turnier, das Paaren Chancen gibt sich Punkte und Platzierungen zu ertanzen. In diesem Jahr war auch das TanzZentrum zahlreich vertreten.
Am ersten Tag gingen Sascha Hess und Beatrice von Baumbach in der HGR B Latein an den Start, die ihr erstes gemeinsames Lateinturnier bestritten.
Mit acht Konkurrenzpaaren und einem neuen Kleid für Beatrice begab sich das Paar in Startposition.
Ihre Nervosität vor dem ersten Lateinstart liesen sich die beiden gar nicht anmerken und zeigten ihre neuen Choreografien. Doch was wäre ein ertses Turnier ohne Panne?! Beim Jive verlor Bea einen ihrer Ohrringe. Nach der Runde fand er sich durch den auffallenden Glitzer schnell wieder und der Stecker dazu wurde kurz darauf von einem älteren netten Herren an seine erleichterte Besitzerin zurückgegeben. Nun konnte es weitergehen, denn Sascha und Bea wurden für das Finale aufgerufen. Damit hatten die beiden nicht gerechnet. Doch die Freude war so groß, dass sie es jetzt wissen wollten. Mit sichtlicher Euphorie über den ersten Erfolg gingen die Schritte umso flüssiger von der Sohle, was den Wertungsrichtern auch auffiel. Entgegen ihrer Erwartungen wurde das TZ-Paar auf Platz zwei gewertet.
Damit war der Tag aber noch nicht beendet, denn die HGR C Standard wollte auch noch bestritten werden. Dort waren Sascha und Bea schon als Überflieger bekannt.
Aber die Beiden gingen dort auch nicht alleine an den Start, sieben weitere Paare gingen mit auf die Fläche, darunter auch Sebastian Nötzel und Alisa Reckinger.
Die beiden Paare gingen in diesem Turnier nicht als Konkurrenten, sondern Vereinskollegen auf die Fläche. Durch die gegenseitige Unterstützung hatten alle vier noch mehr Spaß am Tanzen. Das machte sich auch in der Asstrahlung der TZ-ler bemerkbar und beide Paare zogen ins Finale ein. Dort zeigten sie ihre Choreos mit viel Freude und Rhythmus, was Sascha und Beatrice den vierten und Sebastian und Alisa den fünften Platz bescherte.
Das war aber noch lange nicht alles, denn das Ehepaar Wagner ging in der Sen III S Standard auf die Fläche. Durch das kleine Feld von insgesamt sechs Paaren wurde gleich zum Finale aufgerufen.
Das TZ-Paar konnte mit seiner Erfahrung und Stimmigkeit beweisen, dass sie an die Spitze gehörten. Das konnten auch die Wertungsrichter sehen und werteten das Paar auf den zweiten Platz.
Der erste Tag der Mainhatten Dance Days ging erfolgreich zu Ende.
Der zweite Tag zeigte sich ähnlich von seiner erfolgreichen Seite.
In der Lateinsektion am Start: Christoph Dres und Jasmin Welsch. Das Paar startete in der HGR A Latein mit neun weiteren Paaren. Doch Chris und Jasmin zeigten sich unbeeindruckt von der Konkurrenz und zogen wie immer ihre Folgen routiniert durch. Somit konnte sich das Paar schnell für das Finale qualifizieren. Dort ging es jetzt um die begehrten Treppchenplätze. Das TZ-Paar wollte ganz vorne mitmischen und zeigte, was es drauf hatte. Die gute Stimmung im Saal trug dazu bei, dass die Tänzer ihre Kräfte mobilisierten und ihr Bestes gaben. Mit viel Energie und guter Laune ergatterten sich Christoph und Jasmin den dritten Platz.
Doch noch nicht genug von der Lateinfront!
Auch am zweiten Tag wollten Sascha und Beatrice nochmal an den Start in der HGR B Latein. Noch euphorisiert vom Ergebnis des vorangegangenen Tages stellten sie sich freudig der Konkurrenz bestehend aus sieben Paaren. Die TZler wollten es wissen, war der Erfolg des ersten Lateinturniers nur Glück?
Beflügelt ging es auf die Fläche und runter kamen sie mit genug Kreuzen für das Finale. Im Finale gingen Sascha und Bea ab wie die Raketen und zeigten flinke Füße und coole Moves. Das ganze stimmte die Wertungsrichter gut, denn sie werteten unsere Tänzer auf Platz drei. Damit war klar, so sieht Können aus, nicht Glück.
Damit war der Drops aber noch nicht gelutscht, denn jetzt hieß es Umziehen für den Standardblock.
In der HGR C Standard trafen Sascha und Bea auf ihre Kollegen Gregor Titze und Ilona Zech. Die Paare gingen mit unterschiedlichen Zielen an den Start.
Das vorige Lateinpaar wollte dem Spitznamen „Überflieger“ gerecht werden und Gregor und Ilona wollten einfach Spaß haben und sehen auf welchen Platz es sie verschlägt.
Das Feld dieser Startklasse bestand aus acht Paaren, aber mit gegenseitiger Unterstützung der TZler und der guten Stimmung im Saal war das Turnier doch ein einziger Spaß.
Das schlug sich schnell in der Ausstrahlung der beiden TZ-Paare nieder, denn mit freudigen Gesichtern schafften es alle vier Tänzer in das Finale. Jetzt stand bei allen nur noch der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Das machte sich auch bei den Wertungsrichtern bemerkbar, denn diese zeigten gute Laune bei den Wertungen für das TZ. Gregor und Ilona durften sich über den zweiten Platz freuen, auch wenn es nur zum Spaß war, war das Turnier durchaus erfolgreich. Direkt dahinter durften sich Sascha und Beatrice einreihen mit dem dritten Platz.