Die weite Fahrt nach Trier nahmen am Pfingstmontag Christoph Dres und Jasmin Welsch sowie Theo und Margret Arlt auf sich, um an den 2. Trierer Moseltanzsporttagen teilzunehmen.

Für Christoph und Jasmin war es nach dem Turnier in Ludwigsburg erst der zweite Start, doch die Eltern der beiden, sahen schon beim Eintanzen, dass einiges möglich sein würde. Nach der Vorrunde mit vier Paaren hatten Christoph und Jasmin in allen fünf Tänzen jeweils fünf Kreuze erhalten. Somit waren sie schon hier klar an der Spitze des Feldes. Im Finale sammelten sie dann 23 von 25 Einsen auf ihrem Konto und sicherten sich so in ihrem zweiten Turnier direkt den Sieg.

Theo und Margret Arlt hatten in den Senioren III A Standard zwei Konkurrenten mehr als Christoph und Jasmin. Doch auch Theo und Margret ließen keine Zweifel an ihren Siegensabsichten zu, sodass sie sich schon in der Vorrunde alle 25 Kreuze ertanzten. Nur zwei Bestwertungen gab das Ehepaar Arlt an die Konkurrenz aus dem Saarland ab und holte so den zweiten Pokal an diesem Tag nach Ludwigshafen.

Glücklich über die Wetterverhältnisse am Pfingstwochenende 2015 waren Paare wie Schlachtenbummler gleichermaßen: Im Jahr zuvor wurde noch in Ludwigsburg der Pendelverkehr zur benachbarten Eisdiele eingerichtet, 2015 war dies nicht nötig, waren die Temperaturen außerhalb der Halle angenehm frühlingshaft und in der Halle erträglich.

Den erfolgreichen Anfang machten am Pfingstsonntag Peter und Nicole Hörner. Bisher hatten sie in der Senioren II B Klasse die vierten Plätze abonniert, in Ludwigsburg sollte es diesmal weiter nach vorne gehen. Mit 24 Kreuzen zogen sie nach der Vorrunde als bestes Paar in das Finale. Dort gab die Konkurrenz aus Stuttgart, die nach der Vorrunde nur ein Kreuz weniger hatte, nochmal richtig Gas und verdrängte Peter und Nicole in allen Tänzen auf Platz zwei. Trotzdem freuten sich die beiden riesig, nach der langen Zeit neben dem Treppchen endlich wieder darauf zu stehen.

Weiter in der Standarddisziplin ging es dann für Sascha Hess und Beatrice von Baumbach in der Hauptgruppe D. Die beiden Lateinhasen, die seit wenigen Wochen gemeinsam am den Start gehen, gingen auch dieses Turnier gewohnt routiniert an. Der verdiente Lohn für die Arbeit in den letzten Wochen war der Einzug in das Finale und dort der Gewinn aller drei Tänze. Mit allen Einsen im Gepäck endete das erste Turnier an diesem Tag für die beiden auf dem obersten Treppchenplatz. Als Sieger traten sie gleich noch in der Hauptgruppe C Standard an. Ohne Slowfox tanzten die beiden nur drei Tänze in der Vorrunde, doch im Endergebnis reichte es und Bea und Sascha liesen ein paar Paare hinter sich. Mit Platz zehn verabschiedete sich Sascha wieder auf das Sofa, schleppte er doch noch eine ganz schöne Erkältung mit sich rum.

Der Sonntagabend stand dann ganz im Zeichen der Lateiner. Christoph Dres und Jasmin Welsch suchten sich nach nur 8 Wochen Training das Hauptgruppe A Lateinturnier in Ludwigsburg als ersten Wettkampf heraus. Keiner wusste so recht, wie die beiden in der neuen Klasse abschneiden würden. Nach der Vorrunde mit 13 Paaren war die Freude groß, als Christoph und Jasmin zur Zwischenrunde aufgerufen wurden. Schon wesentlich entspannter als noch in der Vorrunde zeigten sie erneut ihre 5 Folgen und beendeten das Turnier auf Platz acht. Nur fünf Kreuze trennten die beiden dann vom Finale. Sehr zufrieden ging es nach Hause schlafen, am nächsten Tag stand das Turnier in Trier auf dem Plan.

Zwei Paare nutzen die Chance und tanzten an beiden Tagen in Ludwigsburg.

In der Hauptgruppe C Standard waren das Sebastian Nötzel und Rea Baxmann. Sonntags waren sie nach eigener Aussage nicht ganz so gut drauf und dadurch auch zum einen nicht so erfolgreich und zum anderen mit dem Tanzen nicht zufrieden. Doch die beiden steckten die Köpfe nicht in den Sand, sondern traten am Montag mit neuer Motivation an. Im Feld der 17 Paare tanzten sich Rea und Sebastian dann sicher in das Finale und dort klar auf den vierten Platz.

In der Hauptgruppe D Latein gingen Michael Menges und Sarah Samendinger zweimal an den Start. Am Sonntag tanzten sich die beiden im 16 Starter großen Feld auf den geteilten 10. Platz und am Sonntag auf Platz 18 von 21 Paaren. So haben die beiden wieder weitere Punkte auf dem Weg in die C-Klasse gesammelt.

Wie jedes Jahr fand am Wochenende vom 10. Mai das größte Amateurtanzturnier Deutschlands in Frankfurt am Main statt. Alle Jahre wieder ruft „Hessen tanzt“ mehr als 6000 Tänzer und Tänzerinnen aus In- und Ausland zu sich, die sich dann den rot-weißen Wimpel zu sichern.

Die Turniere werden in der Frankfurter Eissporthalle und der Fabrikhalle auf mehreren Flächen gleichzeitig ausgetragen. Unter den vielen Teilnehmern waren natürlich auch wieder Paare des TanzZentrum Ludwigshafen vertreten.

Am Samstag waren gleich fünf Paare am Start um Punkte und Platzierungen zu sammeln.

Eines der Paare waren Christian Vonwirth und Nathalie Dres. Das Paar bestritt an diesem Tag sein erstes gemeinsames Turnier, mit Erfolg! Am Samstag tanzten sich die beiden auf den 35. Platz von 75 Startern und am Sonntag sogar bis in die dritte Runde auf den 24 Platz von 58 Paaren. Glücklich und zufrieden blickten die beiden am Ende des Wochenendes auf erfolgreiche erste Turniere zurück.

In der Hauptgruppe D Standard gab es sonntags mit 66 Startern eine große Anzahl von Paaren, darunter befanden sich unter anderem auch Sascha Hess und Beatrice von Baumbach. Das Paar wollte nach ihren ersten herausragenden Ergebnissen auch in Frankfurt zeigen, was sie können, also ließen sie sich von der Anzahl ihrer Konkurrenten nicht einschüchtern. Souverän tanzten sich die beiden von Runde zu Runde, ließen viele andere Paare hinter sich und schafften es schließlich bis ins Finale. Dort angekommen zeigte sich bei Beatrice, dass die vorigen Runden nicht ohne Anstrengung an ihr vorüber gegangen waren. Langsam machten sich Krämpfe im Nacken bemerkbar. Daher war kein weiterer Angriff nach vorne möglich, sodass sie den 6. Platz belegten.

Im selben Turnier gingen auch Marc Warnecke und Constanze Brückner an den Start. Ihr Ziel: Die letzten Punkte für den Aufstieg mit nach Hause nehmen!

Auch Marc und Constanze zeigten über mehrere Runden ihre gekonnt ihre Trainingsergebnisse. Sie tanzten sich durch ein großes Feld von Paaren und kamen bis ins Semifinale. Dennoch konnte das Paar zufrieden nach Hause fahren, denn der Aufstieg in die C-Klasse war gesichert!

Am Sonntag in der Fabriksporthalle gingen auch Frank Weber und Melanie Pellkofer in der Sen I B Lat auf die Fläche, um ihr Können unter Beweis zu stellen. In ihrer Startklasse waren 16 weitere Paare als Konkurrenten am Start, doch unbehelligt davon kamen die beiden mit je 24 Kreuzen durch die Vor- und Zwischenrunde.

Im Finale wurde es dann spannend, denn zunächst lagen Frank und Melanie mit einem anderen Paar gleichauf und auch die Wertungsrichter schienen sich uneinig zu sein. Letzten Endes konnten Frank und Melanie ihre Leistung vom Vorjahr steigern und erreichten den 4. Platz.

 

Die Ergebnisse im Überblick:
Samstag

Christian Vonwirth/Nathalie Dres Hgr B Std 35. von 75 Paaren
Gregor Titze/Ilona Zech Hgr C Std 45.-46. von 80 Paaren
Michael Menges/Sarah Samendinger Hgr D Lat 56.-60. von 80 Paaren
Gregor Titze/Ilona Zech Hgr II C Std 11. von 21 Paaren
Peter und Nicole Hörner Sen II B Std 25. von 43 Paaren

 

Sonntag

Christian Vonwirth/Nathalie Dres Hgr B Std 24. von 58 Paaren
Gregor Titze/Ilona Zech Hgr C Std 25.-28. von 60 Paaren
Sascha Hess/Beatrice von Baumbach Hgr D Std 6. von 66 Paaren
Nicolas Siegert/Joana Wagner Hgr D Std 14.-15. von 66 Paaren
Marc Warnecke/Constanze Brückner Hgr D Std 9. von 66 Paaren
Frank Weber/Melanie Pellkofer Sen I B Lat 4. von 17 Paaren
Björn Röger/Michaela Strohmeier Sen I D Std 15.-16. von 25 Paaren

 

In ihrem schönes großen Clubheim richtete der Schwarz-Gold Aschaffenburg ein Simultanturnier für die Seniorenklassen in den Standardtänzen aus.

Sowohl Peter und Nicole Hörner, als auch Theo und Margarete Arlt mussten sich in ihrem jeweiligen Turnier gegen 14 weitere Paare und auch ein qualitativ gutes Feld durchsetzten.

Das Ehepaar Hörner zog im Turnier der Senioren II B Klasse eindeutig in die Zwischenrunde ein. Mit 19 Kreuzen hatten sie eben so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie die späteren Drittplatzierten. Auch in der Zwischenrunde zeigten sie sich gut aufgelegt. Es sollte leider nicht zum Finaleinzug reichen. Sieben Paare kamen in die letzte Runde, was die Dichte des Feldes unterstreicht. Peter und Nicole hatten das „Nachsehen“ und beschlossen das Turnier auf Rang acht. Die beiden waren jedoch nicht enttäuscht, sondern zurecht zufrieden mit ihrer Leistung.

Magret und Theo Arlt tanzten in den Senioren III A Klasse noch eine Runde mehr als Hörners und damit das Finale. Bereits in den voran gegangen Runden sahen die Wertungsrichter sie nach Kreuzen deutlich auf dem ersten Platz. Souverän wurden die beiden dann auch ihrer Favoritenrolle gerecht: Alle fünf Tänze gewannen sie deutlich vor ihren Verfolgern. Dabei musste das Ehepaar Arlt zum ersten Mal durch das Prozedere einer geschlossenen Wertung, dh es wurden nicht wie üblich nach jedem Tanz die Platzziffern abgefragt. Tänzer wie Zuschauer wussten also bis zur Siegerehrung nicht, wer das Turnier für sich entschieden hatte. An Spannung kaum zu überbieten, für die Paare aber eine große konditionelle Herausforderung, denn es gibt keine Atempausen zwischen den Tänzen. Doch die Turnierleiterin jagte die Paare nicht durch ihr Finale, sondern verschaffte etwas Luft – „So haben wir das Finale überlebt“ sagte Magret später. Doch überlebt war, wie immer, vom Ehepaar Arlt etwas tief gestapelt, was ihnen auch klar wurde, als sie als Sieger des Turnieres aufgerufen wurden und ihnen die Medaillen um den Hals baumelten.

Am ersten Maiwochenende tanzten zwei Paare des TanzZentrums im Rahmen der Ludwigsburger Barock – Tanzsporttage. Die übrigen erholten sich entweder von der Tanz in den Mai Party oder trainierten fleißig mit dem Weltmeister.

Michael Menges / Sarah Samendinger gingen Samstag wie Sonntag in der Hauptgruppe D Latein an den Start. An beiden Tagen reichte es jeweils knapp nicht für den Einzug in das Finale. Samstag wurde es Platz acht, am Tag darauf der undankbare siebte Rang.

Auch Marc Warnecke und Constanze Brückner starteten an beiden Tagen ebenfalls in der D – Klasse, allerdings in der anderen Disziplin. Sie kämpften sich zweimal in das Finale und dort jeweils auf Rang vier. Am Sonntag wurden sie im Walzer sogar auf Platz drei gesehen, was aber am Endergebnis nichts ändern konnte. Damit holten sich die beiden Formationstänzer ihre zwei letzten Platzierungen für den Aufstieg in die C Klasse. Jetzt fehlen nur noch wenige Punkte, die sicher an Hessen Tanzt zusammenkommen. Das tolle Glitzerkleidchen für die neue Startklasse wartet bereits in Constanzes Schrank auf seinen Einsatz.

8 TZ-Paare und viele Fans pilgerten zur TBW-Trophy nach Karlsruhe. Ein Erfolg jagte den nächsten und die Paare tanzten sich durch 48 Runden bzw. 164 Tänze. Ebenso anstrengend wie das Tanzen war auch das Anfeuern, tanzten die Paare doch teilweise auf zwei verschiedenen Flächen gleichzeitig. Doch das frühe Aufstehen, die heißeren Stimmen am Rand und die getanzten Runden lohnten sich. 11-mal Finale, 9 Platzierungen, 240 ertanzte Punkte, zwei Turniersiege und ein Aufstieg waren der verdiente Lohn an diesem Wochenenden.

Am Samstag tanzten Sascha Hess und Beatrice von Baumbach ihr erstes gemeinsames Turnier und überzeugten die Wertungsrichter mit ihren guten Bewegungen. Das Ergebnis: Platz drei von 22 Paaren. Am Sonntag legten sie noch eine Schippe drauf und sicherten sich in ihrem zweiten Turnier direkt den Sieg.

Nicolas Siegert und Joana Wagner stellten sich samstags dem 31paarigen Feld der Hauptgruppe D Latein. Nach vier Runden und sehr gemischten Wertungen im Finale war klar, dass auch hier der Sieg nach Ludwigshafen gehen würde. Am Sonntag tanzten die beiden dann im 25 Paare starken Feld auf Platz vier.

Florian Tiefel und Jennifer Karn gingen im Turnier der Hauptgruppe II C Standard an den Start. Sieben Punkte fehlten noch zum Aufstieg in die B-Klasse. Mit 13 Paaren am Start sollte dies auch kein Problem sein. Gesagt getan, Platz drei und damit den Aufstieg in die B Standard ertanzt.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

Samstag
Hauptgruppe D Standard – 22 Paare
3. Sascha Hess/Beatrice von Baumbach
4. Nicolas Siegert/Joana Wagner
5. Marc Warnecke/Constanze Brückner

Hauptgruppe D Latein – 31 Paare
1. Nicolas Siegert/Joana Wagner
8.-9. Michael Menges/Sarah Samendinger

Hauptgruppe C Standard – 26 Paare
6. Stefan Gaadt/Karen Fischer
18. Gregor Titze/Ilona Zech

Hauptgruppe II C Standard – 13 Paare
3. Florian Tiefel/Jennifer Karn
4. Stefan Gaadt/Karen Fischer
8.-9. Gregor Titze/Ilona Zech

Hauptgruppe II C Latein – 11 Paare
4. Stefan Gaadt/Karen Fischer

 

Sonntag
Hauptgruppe D Standard – 22 Paare
1. Sascha Hess/Beatrice von Baumbach
8. Marc Warnecke/Constanze Brückner
10.-11. Nicolas Siegert/Joana Wagner

Hauptgruppe D Latein – 25 Paare
4. Nicolas Siegert/Joana Wagner
12.-16. Michael Menges/Sarah Samendinger

Hauptgruppe C Standard – 21 Paare
8.-9. Sebastian Nötzel/Rea Baxmann

Nur einen knappen Kilometer von Zuhause weg fand die Landesmeisterschaft der Hauptgruppe II und Senioren I Latein statt. Unser Partnerverein, der TSC Gelb-Schwarz-Casino Frankenthal, traute sich nach den Wahlen im letzten Jahr, mit dem neuen Vorstand zum ersten Mal an die Ausrichtung eines Turnieres. Unsere Sportwartin Nathalie Dres unterstützte dabei die Turnierleitung und sorgte vor allem dafür, dass die Technik mitspielte.

Auch wenn sie nicht viel vom Tanzen auf der Fläche mitbekam, so freute sie sich umso mehr für alle startenden TZ-Paare Urkunden zu drucken.

Die ersten, an diesem Tag erhielten Stefan Gaadt/Karen Fischer sowie Florian Tiefel/Jennifer Karn. Beide Paare tanzten in der Hauptgruppe II D Latein um die begehrten Podestplätze. Stefan und Karen überzeugten ab dem ersten Taktschlag der Musik und sicherten sich Chacha und Jive jeweils mit drei Einsen und die Rumba mit allen fünf Bestwertungen. Jenny und Flo ertanzten sich im Chacha Platz zwei, die Konkurrenz aus Mainz erholte sich dafür die Rumba, sodass es der Jive entscheiden musste. Mit einer Eins und drei Zweien ging dieser dann ganz klar an das TZ-Paar. Somit reihten sich Jenny und Flo direkt hinter Stefan und Karen auf Platz zwei ein.

Gold und Silber im ersten Turnier mit TZ-Beteiligung, das konnte sich sehen lassen. Das Medaillenset komplett machten dann Stefan und Karen in der C Latein. Als Aufsteiger tanzten sie hier gleich mit. Das Ergebnis lässt sich dann recht einfach zusammenfassen: in allen Tänzen Platz drei und somit Bronze fürs TZ.

Für zwei weitere Titel sorgten dann Frank Weber und Melanie Pellkofer. Zuerst starteten die beiden in der Senioren I B Latein. Hier gewannen sie mit 17 Einsen ganz klar alle Tänze und damit den Titel. Als Sieger starteten sie gleich noch in den Senioren I A Latein. Auch wenn Frank und Melanie im Turnier an sich „nur“ zweite wurden, so zählte doch der Turniersieger, ein Paar aus dem Saarland, nicht für die Pfälzer-Meisterschaftswertung. Das Beste der vier Rheinland-Pfälzer Paare war damit vom TanzZentrum und so nahmen Frank und Melanie freudestrahlend auch noch die Medaille für die A Klasse in Empfang.

Alle Jahre wieder lud die TSG Blau-Gold St. Ingbert zu seinem Ingo-Turnier. Dieser Einladung folten Peter und Nicole Hörner sowie Theodor und Margret Arlt.

Peter und Nicole tanzten in den mit 8 und 10 Paaren besetzten Senioren I und II B Standard Turnieren. In beiden Turnieren zog das Ehepaar Hörner in die Schlussrunden ein und sicherte sich Platz sechs. Besonders war bei diesen Turnieren, dass Peter zwar im Frack tanzte, doch Nicole wieder zurückwechselte auf Trainingskleidung. Peters neuer Frack färbte nämlich noch ab. Nach dem Turnier, gestärkt von den vier gewonnenen Ingos wurde der Frack dann erstmal einer Wäsche unterzogen, jetzt drücken wir die Daumen, dass der Peter nicht mehr abfärbt.

Ebenfalls auf Platz sechs tanzten Theodor und Margret Arlt. Im Turnier der Senioren III A Standard tanzten sie, zusammen mit 7 weiteren Paaren, eine nicht ganz so gute Vorrunde. Sie steigerten sich zwar im Finale, doch an den anderen Paaren war kein Vorbeikommen mehr drin. Auch wenn das Turnierergebnis nicht ganz nach dem Geschmack von Theo und Margret war, so war es doch das Geschenk: Wie alle anderen Paare auch erhielten die beiden zwei Hefe-Ingos zum vernaschen.

Das TanzZentrum Ludwigshafen richtete zum zweiten Mal ein Latein-Formationsturnier der Oberliga Süd aus. Dieses Turnier stellte das letzte der Saison dar und war mit zahlreichen Fans und Schlachtenbummlern der Mannschaften besucht. Das Schulzentrum Mundenheim bot wie im vergangenen Jahr auch eine gute Location für ein solches Turnier.

Der Aufbau und die Organisation verliefen wegen der guten Arbeit im Vorfeld und dem großen Helferteam reibungslos. Allen Formationen wurden wieder Umkleideräume und eine großzügige Halle zur Verfügung gestellt, auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt.

 

9 Formationsteams aus 4 Landesverbänden reisten an, um ein letztes Mal ihr Bestes zu geben und ihre Choreografien zu präsentieren. Zunächst wurden die Teams, Wertungsrichter und der Ehrengast, TRP-Präsident Matthias Hußmann begrüßt, während hinter den Kulissen die Teams noch einmal von ihren Trainern vorbereitet und motiviert wurden.

 

Unsere Bizkits tanzten einen sehr guten Durchgang in der Vorrunde und zogen verdient in das große Finale ein. Nachdem sie 3 der bisher 4 getanzten Turniere mit Platz zwei abgeschlossen hatten, war dies natürlich auch das Ziel vor heimischem Publikum. Mit sehr viel Spaß zeigten die 16 Tänzer nochmals was sie in den letzten Monaten gelernt hatten und begeisterten das Publikum. Die Wertungsrichter waren ebenso überzeugt und werteten die Bizkits erneut auf Platz zwei. Mit Platz zwei in der Tabelle ging es zur Siegerehrung. Als Abschlussgeschenk, gab es hier nicht nur Urkunden und Pokale für die Formationen, sondern auch besondere Siegerdrinks in Form von TZ-Sektdosen, über die sich die Formationen sehr freuten. Am Ende des Turniers wurde ein letztes Foto geschossen, auf dem alle Mannschaften zusammen um die Wette strahlen. Danach war der Tag für die meisten Mannschaften allerdings nicht zu Ende, im ASV, der Trainingshalle des TanzZentrums, feierten die Formationstänzer aus allen Teams die Saison 2014/2015. In Jeans, Shirt und Socken wurde ein letztes Mal die Choreografie gezeigt und bis in die Nacht gefeiert.

Freitag, 17.00 Uhr eine lange Arbeitswoche liegt hinter unseren Bizkits und das 4. Formationsturnier der Saison noch vor ihnen. Der Reisebus, der im letzten Jahr zu klein geraten war, da sie mit einer Seniorenreisegruppen wechselt wurden, stand schon in richtiger Größe bereit, doch was nun fehlte war das Teammitglied, das den Selbstbräuner im Gepäck hatte. Da dieses aber nicht zu erreichen war, ging die Reise nach Altenburg dann ohne das geliebte Bräunungsmittel los. Gut gelaunt in Altenburg angekommen, ging dann recht schnell schlafen, denn das Ziel Platz zwei wiederzubekommen sollte nicht durch Müdigkeit gefährdet werden.

Entspannt starteten unsere Bizkits mit einem ausgedehnten Frühstück in den Tag. Satt und hochmotiviert gingen sie an die Mission Platz zwei zu ertanzen. Beim Aufwärmen fokussierten sie sich nur auf sich selbst als Team und legten einen guten souveränen Vorrundendurchgang hin. Gepusht von der Leistung in der Vorrunde, gaben die 14 Tänzer im großen Finale noch einmal alles und holten sich verdient Platz zwei zurück.

Am 11. April steht nun zuhause das letzte Turnier für dieses Jahr an. Wer die Bizkits noch nicht gesehen hat, sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen!