Gleich drei Hauptgruppen Paare vertraten das Tanzzentrum bei den Kaiserslauterer Tanzsporttagen (KaTaTa). Als erstes starteten Rea Baxmann und Sebastian Nötzel in der HGR C Standard. Im acht paarigen Feld erreichten sie, trotz kleinen Unsicherheiten, mit 20 Kreuzchen das Finale. Hier steigerten die beiden sich noch einmal richtig und ertanzten sich sogar drei Einsen. Mit Platz 3 im Langsamen Walzer, Tango und Slow Fox und einem souveränen zweiten Platz im Quickstep, hieß es in der Endabrechnung Platz 3.

Am Mittag startete die Lateinsektion mit der Hauptgruppe D Latein. Markus Schweizer und Jannika Fischer, denen nur noch wenige Punkte zum Aufstieg fehlen,  tanzen sich im 7 paarigen Feld, wie immer bisher, ins Finale. Da wieder ein Pokal für die Sammlung zu vergeben war, zeigten die beiden hoch motiviert ihr Können. Die Belohnung folgte mit 17 von 21 Einsen. Ein souveräner erster Platz und wieder eine Trophäe mehr im Schrank. In der darauffolgenden Hauptgruppe C Latein schnupperten die beiden „neue Klassenluft“ und wurden 9 von 12.

Weiter ging es in der Latein Sektion in der Hauptgruppe B Latein, in der Moritz Hörner und Katharina Kauffeld ihr viertes Turnier in der neuen Startklasse tanzten. Sie stellten sich einem Feld von acht Paaren und schafften den Finaleinzug. Groß war die Freude darüber, nun nochmal alles geben zu können. Die Sicherheit in den neuen Programmen, war über die letzten Turniere hinweg gewachsen, was sich in einer tollen Ausstrahlung zeigte. Als die ersten Wertungen für den Cha Cha gezogen wurden, war klar: Die beiden sind in der B angekommen! Es wurde spannend im Kampf um Platz 1! Insgesamt heimsten sie ganze 9 Einsen ein. In der Endabrechnung ergab es einen souveränen Platz 2.

Glückwunsch noch einmal an alle drei Paare! Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Latein Landesmeisterschaft am Wochenende!

…Er wird ja auch immer nur am Tag vor dem Turnier mal eben noch durchgetanzt. Auch den muss man trainieren“

Dieser Kommentar des Turnierleiters an die Paare der Hauptgruppe II A Standard in deren Endrunde war das Tüpfelchen auf dem I zum Chaos bei den Badischen Tanzsporttagen, ausgerichtet vom TSC Rot-Weiss Karlsruhe. Am Samstag Verspätung bei kleinen Startfeldern, vertauschte Rückennummern, keine Ansage wer denn die Endrunde erreicht hat, aber bereits zu dieser aufzurufen – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Die sehr großen Startfelder am Sonntag waren nicht im Zeitplan zu bewältigen. Und statt diesen Anzugleichen wurde an ihm festgehalten. Auf Nachfrage hieß es, man könne eine Stunde später kommen. Man hätte auch einen neuen Zeitplan online stellen können. Für das letzte Turnier der BaTaTa am Sonntag, die Senioren IV S Klasse, waren dann mehrere Stunden Verspätung angesagt, woraufhin unsere beiden angereisten Vertreter irgendwann ihre Koffer wieder packten und aus Protest abmeldeten.

Dass es auch Gutes von diesem Turnierwochenende zu berichten gibt, verdanken wir dem guten Tanzen unserer Paare.

Am Samstag starteten Corbinan Butz / Sabrina Schindler in zwei Turnieren. In der jüngeren Altersklasse wurden sie in einem tänzerisch sehr starken Feld vierte von acht Paaren. In der Hauptgruppe II A Klasse ließen sie sich weder von den ganzen Fauxpas der Turnierleitung beirren, noch von den andern sechs Paaren auf der sehr kleinen Fläche. In der Vorrunde erhielten sie als einziges Paar die volle Anzahl an Kreuzen. Corbi und Sabrina wurde ihrer Favoritenrolle dann auch im Finale gerecht. Im Langsamen Walzer sahen bereits drei der fünf Wertungsrichter sie auf dem ersten Platz, für den Tango erhielt das Paar vier Einsen. Den Wiener Walzer hatten sie wohl nicht nur einmal, sondern zwei Mal geübt, denn hier zweifelte keiner mehr an der Leistung des TRP Landesmeisters. Auch die beiden anderen Tänze gewannen Butz/Schindler souverän und nahmen verdient die Trophäe für den Sieger mit nach Hause.

Trotz starker Erkältung schleifte am Sonntagmorgen Nicole Hörner ihren Mann Peter zum Turnier der Senioren II D Standard. Schließlich waren 15 Paare gemeldet. Und da Nicole bereits seit einer Woche ihr Kleid für die C Klasse im Schrank hängen hat, mussten schnellstens Punkte gesammelt werden. Im Turnier war Peter von der Erkältung jedoch nichts anzumerken, im Gegenteil. Konnten sie in der Vorrunde einen Wertungsrichter noch nicht hundert prozentig von sich überzeugen, steigerten sie sich in der Zwischenrunde noch einmal und zogen mit der vollen Anzahl an Kreuzen in das Finale ein. Insgesamt fünf Einsen konnte das Ehepaar Hörner dem Sieger noch abnehmen und wurde in allen drei Tänzen auf Rang zwei gewertet.

Nach über zwei Monaten Turnierpause, griffen Dagmar und Alfred Schulz am Wochenende in Stuttgart wieder auf dem Parkett an. Ein Problem mit Dagmars Knie hatte einen früheren Start in 2014 vereitelt. Wer das Senioren IV S Paare kennt, weiß, dass es sonst beinahe wöchentlich auf Turnieren zu finden ist. Deshalb war der Wiedereinstieg vielleicht auch zu Beginn etwas holprig.

13 Paare traten in Stuttgart an, elf fanden sich in einer Zwischenrunde wieder, für das Finale wurden sechs Paare aufgerufen. Selbstverständlich war unser Paar darunter. Allerdings zogen sie mit nur 20 Kreuzen als letztes Paar in die Endrunde ein. Ein Wertungsrichter hatte Alfred und Dagmar mit keinem Kreuz bedacht. Das konnte das Ehepaar Schulz selbstverständlich nicht auf sich sitzen lassen. Mit ihrem eleganten Tanzen überzeugten sie im Langsamen Walzer und erreichten den ersten Platz. In den anschließenden Tänzen mussten sie sich dem Ehepaar Fenster geschlagen geben, die sich in 2013 rar gemacht hatten und stark verbessert aus der Turnierpause zurückgekehrt sind. Dagmar und Alfred können jedoch mit ihrem Rang zwei in der Gesamtwertung sehr zufrieden sein, haben sie doch die ewigen Konkurrenten aus Reutlingen hinter sich lassen können.

Nach einem sehr gelungenen Tag kann die erste Turniersaison für die Formation TheBizkits starten. In neuen Outfits, mit einer just-in-time-Lieferung am Morgen der Präsentation, zeigten die acht Herren und elf Damen, was sie in den vergangenen 7 Monaten gelernt hatten. 150 Gäste fieberten in der Tribünenhalle der Carl-Bosch-Schule dem ersten Auftritt der Mannschaft mit ihrer neuen Choreographie „Don’t stop believing“ entgegen. Für sechs Teammitglieder war es der Start in ihre erste Saison. Wichtig für sie, war es, auch die Eltern von ihrem neun Hobby zu überzeugen. Die viele Arbeit, das Geld und – was wohl am wichtigsten ist – die doch mal vernachlässigten Schul- und Studiumsarbeiten sollte sich schließlich gelohnt haben.

Vor allem das Trainingslager eine Woche zuvor und das zusätzliche Training am Präsentationstag hatte die Mannschaft einen guten Schritt voran gebracht. Im ersten Präsentations-Durchgang sah man den meisten die Nervosität zwar noch deutlich an, diese legte sich zum zweiten Durchgang dann aber. Jürgen Neidlinger und Daniel Thomé hatten sich noch eine kleine Überraschung ausgedacht und diese spontan vor der Präsentation einstudiert. Alle Paare durften nacheinander einen kleinen Solopart tanzen. Die Übergänge der einzelnen Teile funktionierten sehr gut und so hatte man auch die Möglichkeit sich auf ein Paar zu konzentrieren. Mit einem sehr guten dritten Durchgang endete ein sehr erfolgreicher Tag für alle Beteiligten.

Unterstützt wurde die Formation zwischen den drei Durchgängen vor allem von Corbinian Butz und Sabrina Schindler. Die Landesmeister der Hauptgruppe II A zeigen in Summe vier Standardtänze und verschafften den Formationstänzern wertvolle Atem- und Umziehzeiten.

Ein Dank gilt auch den Gästen, für die großzügigen Spenden, mit denen nun weiterer Strass für die Kleider der Damen gekauft werden kann.

Auf insgesamt 14 Starts in den beiden Tagen kamen die Nachwuchspaare des TanzZentrums, die sich auch qualitativ in den gut besetzten Feldern behaupteten.

Das erste Turnier nach längerer Pause bestritten Frank Lindemann / Ilona Zech. Um die Kondition gleich ein bisschen zu steigern, entschieden sie sich für das Turnier der Hauptgruppe II C + Standard, in dem, neben den vier üblichen Tänzen, noch der Discofox als fünfter Tanz hinzukommt. Der frisch gebackene Papa hatte besonders Spaß sich wieder einmal präsentieren zu dürfen und im Discofox ohne vorgegebene Choreografie seine Partnerin herumzuwirbeln. In allen fünf Tänzen erhielten Ilona und Frank den zweiten Platz.

In der Hauptgruppe C Standard starteten am Samstag Sebastian Nötzel / Rea Baxmann und Florian Tiefel / Jennifer Karn. 17 Paare waren hier gemeldet und mussten über vier Runden ihren Sieger austanzen. Nach Runde zwei kam das Aus für Rea und Sebastian auf Platz zehn, die mit ihrer Leistung und dem Ergebnis zufrieden waren, die das Publikum aber durchaus in der nächsten Zwischenrunde gesehen hatte. Den klaren Sprung in das Finale schafften Jenny und Flo. Auch die beiden waren mit ihrer Leistung zufrieden, zeigten eine tolle Haltung und klare Basic. Der fünfte Platz am Ende war für die Zuschauer unverständlich. Lediglich im Tango erhielten sie Platz vier.

Den Turniersamstag beschlossen Christioph Dres / Anastasia Vasilkova. Auch diese beiden mussten sich gegen ein großes Feld der Hauptgruppe C Latein behaupten. Für die Finalteilnehmer auszufiltern wurde auch hier über eine Vor- und zwei Zwischenrunden getanzt. Doch die Wertungsrichter waren sich nicht einig und das Feld sehr eng beieinander, so dass sieben Paare in die Endrunde einzogen. Anastasia und Christoph hatten sich mit je 19, 19 und 18 Kreuzen bis hierhin stark behauptet. Runde vier nach der in nur einer Gruppe ausgetanzten Zwischenrunde verlangte den beiden Schülern alles ab. Mit Rang drei in Samba und drei Mal Platz vier in den folgenden Tänzen, wobei jeweils Wertungen von zwei bis fünf darunter waren, wurden die beiden Vierte des Turniers.

Den zweiten Trophy-Tag läuteten Mu Gan / Nathalie Dres ein. Nachdem ihr Turnierdebüt eine Woche davor nicht so gut verlief, tanzten sie nun wesentlich befreiter auf. In der Hauptgruppe II C + Standard zogen die beiden direkt in die Endrunde ein und wurden Zweite des Turniers mit einem ersten Platz im Tango und nahmen den Siegern insgesamt acht Einsen ab.

Einen weiteren Finaleinzug erreichten Nathalie und Mu in der Hauptgruppe II C. Vierter Platz von sieben Paaren, wobei sie neun Wertungen besser als Vier erhielten und mit 15 Kreuzen in das Finale einzogen.

Mit der Hauptgruppe C Standard bestritten Mu und Nathalie ihr bereits drittes Turnier an diesem Tag. Zu ihnen gesellten sich Moritz Hörner / Katharina Kauffeld und Florian Tiefel / Jennifer Karn. 15 Paare waren heute in dieser Klasse am Start. Alle drei TZ-Paare erreichten ohne Probleme die Zwischenrunden. Nathalie und Mu beendeten das Turnier auf Rang acht. Einen Platz vor ihnen und damit Anschlusspaar zum Finale waren Katharina und Moritz. Schade für die beiden, die ihre 18 Kreuze aus der Vorrunde nicht noch einmal wiederholen konnten. Wieder bis in das Finale tanzen sich Jennifer und Florian. Unzufrieden mit Platz fünf vom Vortag wollten sie es heute besser machen. Sie steigerten sich auch in jeder Runde und wurden heute klare Vierte.

In der Hauptgruppe C Latein wurde das TanzZentrum wieder durch Christioph Dres / Anastasia Vasilkova vertreten. Auch die beiden Schüler wollten heute noch ein bisschen weiter nach vorne kommen. Gegen 15 weitere Paare behaupteten sie sich in Vor- und Zwischenrunde stark und erhielten je die volle Anzahl an Kreuzen. Im Finale sahen die Wertungsrichter sie in drei Tänzen auf Platz drei, im abschließenden Jive sogar auf Rang zwei.

Die Formationssaison steht an. Am 09. Februar schicken wir unsere Bizkits zum ersten Turnier der Oberliga Süd in Rüsselsheim. Damit unsere 20 Damen und Herren richtig fit sind und die Choreografie perfekt austrainiert ist, traf sich das ganze Team mit ihren Trainern am vergangenen Wochenende zu einem Trainingslager, das es in sich hatte. Samstag und Sonntag wurde von 10:00 – 18:00 Uhr hart gearbeitet. Jedes Bild, alle Armpositionen und noch so kleinste Kleinigkeit wurden auseinandergenommen und verbessert. Zeit für Pausen – Fehlanzeige. Lediglich ab und an ein Schlückchen trinken wurde genehmigt. Jürgen Neidlinger und Daniel Thomè verlangten den Jungs und Mädels alles ab. Jeder noch so kleine Fehler wurde entdeckt und ausgemerzt, was natürlich dutzende von Wiederholungen nach sich zog. Obwohl die Halle recht kühl war, schwitzten die Bizkits pro Tag volle acht Stunden. Doch das harte Training hat sich gelohnt. Wir alle können uns davon bereits am 02. Februar überzeugen, wenn sich unserer Lateinformation das erste Mal der Öffentlichkeit mit ihrer neuen Choreografie und in neuen Outfits präsentiert.

Mit viel weniger Aufregung im Gepäck als in der vergangen Woche machte sich das Ehepaar Hörner auf den Weg nach Achern zu ihrem dritten und vierten Turnier. Gegen sieben weitere Paare traten sie zuerst in der Senioren I D Standard an. Noch nicht ganz warm gelaufen erhielten sie in der Vorrunde zwölf Kreuze. Die Konkurrenz hatte wohl schon in der ersten Runde ihr Pulver verschossen, denn die Paare, die mehr Kreuze erhalten hatten, stritten sich nun um Rang zwei und drei, während Nicole und Peter unbeirrt ihre Können auf die Fläche brachten und in allen drei Tänzen auf Platz eins gewertet wurden. Noch eindeutiger als in der jüngeren Altersklasse gewannen Hörners dann auch die Senioren II D Standard. Alle 15 Einsen gingen hier auf ihr Konto. Die guten Nachrichten kamen direkt nach dem Turnier per facebook und Peter Hörner freute sich: „Drei Liter Rotwein für das Startgeld, das kann sich sehen lassen!“

Während die Vereinskollegen verletzungsbedingt abmelden musste, glänzten Helga und Gerhard Witter in der Senioren IV S Klasse. Die Vorrunde mit sieben Paaren meisterten sie perfekt. Nur ein Kreuz wurde ihnen verwehrt, womit sie als zweit bestes Paar in das Finale einzogen. Wegen Platzgleichheit auf den letzten Rängen wurde alle Paare in das Finale genommen. Am Sieger konnte das Ehepaar Witter nicht rütteln. Aber der zweite Platz war ihnen in allen Tänzen sicher und die Konkurrenz dahinter weit abgeschlagen. Der Rückweg aus Achern gestaltete sich dann schwerer als das Turnier selbst. Plötzlich standen die beiden in Frankreich, was sie dann auf die Idee brachte, dass man ja künftig auch mal international an den Start gehen könnte.

Auf die Jagd nach Punkten und Platzierungen gingen in Heidelberg Florian Tiefel/Jennifer Karn und Christoph Dres/Anastasia Vasilkova.

Flo und Jenny tanzten gemeinsam mit 7 Paare die Vorrunde der Hauptgruppe C Standard. Obwohl das Styling für das Turnier Jenny morgens zum Verzweifeln brachte, sah man von dem Stress am Morgen in der Vorrunde nichts mehr. Routiniert zogen sie ihre Runden und sicherten sich Kreuzchen für Kreuzchen. Im siebenpaarigen Finale griffen sie voll an. Jenny und Flo hatten zwar nicht die Mehrheit der Einsen in ihrer Langsamen Walzer Wertung, doch die glückliche Verteilung brachte den beiden Platz Eins. Die Konkurrenz wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und steigerte sich. So wurden Flo und Jenny im Tango knapp auf den zweiten Platz verdrängt.Auch in den übrigen beiden Tänzen kam es zu einem Zweikampf um Platz eins. Beide Paare schenkten sich nichts und es war eine Stilfrage wen man vorne sah. Am Ende wurde es im zweiten C-Standard Turnier Platz zwei und damit wieder eine Platzierung für den Aufstieg in die B-Klasse für Flo und Jenny.

Zu einer Platzierung reichte es auch bei Chris und Ani. Hoch motiviert und frisch aus zwei Privatstunden, wenige Tage zuvor, stellten sie sich der 12 Paarigen Konkurrenz.  Mit jeweils voller Kreuzchenzahl tanzten die beiden sich durch Vor- und Zwischenrunde in das Finale. Unterstütz von vielen Fans gaben sie im Finale nochmal alles. Die Leistung der Zwischenrunde war sicher die beste an diesem Tag. Leider konnten sie sie zum Finale nicht noch einmal genau so abrufen. Chris und Ani zeigte sich jedoch über das gesamte Turnier stark verbessert in Ausdruck und Rhythmus als in den Turnieren zuvor. Den Lohn für die geleistete Arbeit durften die beiden auch gleich noch mitnehmen. Sie schlugen wieder Paare, die im letzten Turnier noch vor ihnen lagen. Mit Platz zwei in der Endabrechnung und 11 ertanzten Punkten rückt so der Aufstieg in die B-Latein wieder einen Schritt näher.

 

Da Klaus und Silvana Wünschel Köln als Stadt mögen, hatten sie schon immer davon geredet dort einmal ein Turnier zu tanzen. Zufällig ergab es sich, dass das erste Turnier in diesem Jahr in ihrer neuen Altersklasse Senioren III B im Rahmen des NRW-Pokals in Köln stattfand. Diese Chance nutzen die beiden und stellten sich im Clubheim des TSC Mondial einem Feld von 17 Paaren. Zu Anfang war die Anspannung groß. Diese legte sich jedoch zusehends, als sie mit 19 und 18 Kreuzchen über die Vor- und Zwischenrunde ins Finale eingezogen. Im Finale mobilisierten Wünschels noch einmal alle Kräfte und erreichten mit fünf Mal Platz zwei am Ende einen klaren zweiten Rang und die Silbermedaille.

Am Sonntag, auf dem Rückweg von Köln, machten Klaus und Silvana dann noch in Frankfurt beim Tanzturnier um „Die goldene Schuhbürste“ Station. Hier waren 9 Paare am Start. Mit noch etwas müden Beinen aber voller Konzentration zogen die beiden mit allen 25 Kreuzchen souverän ins Finale ein. Dort war das Erstaunen sehr groß, als die Wertungsrichter im Langsamen Walzer alle Einsen für die beiden zogen. Als in den anderen Tänzen auch noch alle Einsen folgten, war die Freude natürlich riesig. So durften Klaus und Silvana die „Goldene Schuhbürste“ ihr Eigen nennen.

Für ihren ersten Turnierstart hatten sich Peter und Nicole Hörner die Sinsheimer Tanzsporttage gewählt. Turniererprobt sind die beiden bereits. Als Eltern von Moritz Hörner waren sie in 2013 bei bei allen 50 Starts des Sohnes dabei. Dass aber selbst auf der Fläche zu stehen noch einmal ganz andere Nerven kostet, haben sie dann schon Tage vorher erkannt. Daher hatten sie auch einen Facebookseite quasi per Liveticker auf dem Laufenden hielt.

Los ging es in der jüngeren Altersgruppe der Senioren I D Standard. 15 Paare waren hier angereist. und  Zwischenrunde, in der Hörners nur zwei Kreuze insgesamt verwehrt wurden, zogen die beiden in das sieben paarige Finale ein. Mit je einem vierten Platz im Langsamen Walzer und Tango schien das Ergebnis fast klar. Doch der Quickstep war deutlich der beste Tanz von Nicole und Peter, in dem sie auch mit Platz drei belohnt wurden. Die Konkurrenz auf dem Gesamtrang drei vor ihnen machte im letzten Tanz dagegen schlapp. Es reichte jedoch nicht ganz. Mit einer Platzziffer Unterschied schrammten Peter und Nicole knapp am Treppchen vorbei. Rang vier im Endergebnis bedeutet jedoch schon die erste Platzierung im ersten Turnier.

Nachdem sich das Ehepaar Hörner etwas von den drei getanzten Runden erholen konnte, startete das nächste Turnier. In ihrer eigentlichen Altersklasse, der Senioren II D Standard, traten 26 Paare an und sieben Wertungsrichter mussten hier überzeugt werden. Weitere vier Runden standen damit ian, wenn man das Finale tanzen wollte. 19, 18 und in der zweiten Zwischenrunde sogar 20 Kreuze ließen keinen Zweifel am Finaleinzug. Zwei fünfte und ein vierter Platz, garniert mit vielen Dreien und einigen Zweien, sicherten Peter und Nicole im Gesamtergebnis Rang fünf. Die Ausbeute des ersten Turniertages kann sich mit zwei Platzierungen und 31 Punkten sehen lassen.

Fast ohne Unterstützung mussten am Sonntag Gerhard und Helga Witter in Sinsheim auskommen, da zur gleichen Zeit die Mitgliederversammlung des TanzZentrums statt fand. Die beiden hatten jedoch genügen eigene Motivation im Gepäck. Für sie war es das erste Turnier in der Altersklasse Senioren IV.

Neun Paare trafen sich in der S Klasse zum ersten Kräftemessen des Jahres. Eine toll getanzte Vorrunde bescherte dem Ehepaar Witter 23 Kreuze und damit den Einzug ins Finale als dritt bestes Paar. Im anschließenden Finale gaben die beiden diesen Platz auch nicht wieder her: Ganz klar erhielten sie in allen fünf Tänzen Rang drei und durften sich damit über einen ersten Treppchenplatz in der S Klasse freuen. Dabei hatten Helga und Gerhard im Vorfeld tief gestapelt: „Nicht das Licht ausmachen wäre schon schön.“