Fünf Starts waren in Ludwigshafen-Ruchheim eigentlich geplant, einer wurde krankheitsbedingt abgesagt, zwei weitere kamen spontan dazu. In Summe kam das TZ damit auf sieben Starts.

Den Anfang machten drei Paare in der Hauptgruppe C Standard. Im neunpaarigen Feld der Vorrunde präsentierten sich Florian Tiefel/Jennifer Karn, Moritz Hörner/Katharina Kauffeld und Sebastian Nötzel/Rea Baxmann gut. Moritz und Kati sah man an, dass ihnen Raum fehlte ihre gewohnte Leistung aufs Parkett zu bringen. Sie schieden nach der Vorrunde schon aus und es wurde mit Platz sieben der Anschlussplatz zum Finale. Ein Kreuz hatte für den Einzug in dieses gefehlt. Sebastian und Rea, die 23 Kreuze auf ihrem Konto hatten und Jenny und Flo, die als einziges Paar in diesem Feld 28 von 28 möglichen Kreuzen bekommen hatten, erreichten das Finale. Dort sahen Sebastian und Rea Wertungen von zwei bis sechs. Trotz der Mischung lag die Majorität in allen vier Tänzen auf Platz drei. Somit erhielten Sebastian und Rea Bronze. Flo und die, durch eine Erkältung geschwächte, Jenny gaben alles. Dies zahlte sich aus. Mit ihrem sauberen und klaren Tanzen holten sie sich in allen Tänzen die Mehrheit der Zweien, im Slowfox war sogar eine Eins dabei. Überglücklich nahmen sie in ihrem ersten C-Standard Turnier die Silbermedaille entgegen.

Den ersten Start in Latein verschoben Jenny und Flo aufgrund der Erkältung und sagten ab. Vertreten wurde das TZ in der Hauptgruppe D Latein dennoch. Markus Schweizer/Jannika Fischer stellten sich der achtpaarigen Konkurrenz. Die Vorrunde war kein Problem für Markus und Jannika. Mit 21 von 21 Kreuzen zogen sie in die Zwischenrunde ein. Schnell zeigte sich, dass sie rhythmisch und technisch deutlich besser waren als die anderen Paare. Das sahen die Wertungsrichter ebenso. Mit erneut 21 Kreuzen ging es in das Finale und dort mit 20 von 21 Einsen dem ersten Turniersieg entgegen. So hieß es Gold Nummer eins an diesem Tag für Markus und Jannika. Gold Nummer zwei sollte nicht lange auf sich warten lassen. Die Anwesenden Betreuer und Fans überredeten Markus und Jannika auch noch im nachfolgenden Hauptgruppe D+ Turnier an den Start zu gehen. Nach einigem hin und her stimmten sie zu. Die vier Paare aus der Vorrunde tanzten auch alle das Finale. Chacha, Rumba und Jive gingen ganz klar auf das Konto von Jannika und Markus. Lediglich den plus-Tanz die Salsa mussten sie an die Konkurrenz abgeben und belegten in diesem Platz zwei. Damit war der Turniersieg allerdings in keiner Weise gefährdet und es gab erneut die Urkunde für Platz eins.

Als Sieger der D Latein tanzten sie auch noch das Turnier der Hauptgruppe C Latein. Nach der zwölfpaarigen Vorrunde schafften Markus und Jannika den Sprung in die Zwischenrunde. Unverständlicherweise entschied sich die Turnierleitung eine Zwischenrunde zu machen. Hätten sie, was Regelkonform gewesen wäre, nach der Vorrunde ein Finale mit sieben Paaren, bedingt durch die Platzgleichheit von Platz sechs und sieben, gemacht, wären Markus und Jannika in diesem Finale gewesen. Die Zwischenrunde sollte allerdings die siebte Runde an diesem Tag für die zwei sein, sodass nach 22 Tänzen die Kraft fehlte um erneut anzugreifen. Markus und Jannika schieden als achtplatzierte aus. Sie freuten sich dennoch, dass sie schon jetzt Paare der C-Klasse hinter sich lassen konnten. Die Vereinskollegen Christoph Dres/Anastasia Vasilkova traten ebenfalls in der C Latein an. Sie ertanzten sich in der Vorrunde 24 Kreuze, in der Zwischenrunde kamen nochmal 23 auf das Konto der beiden Schüler. Damit qualifizierten sie sich klar für das Finale. Bunt gemischt waren die Wertungen, die die Wertungsrichter am Rand zeigten. Von eins bis sechs war bei Christoph und Anastasia alles zu sehen. Die Majorität lag in der Samba zwar auf Platz vier, doch durch die glückliche Verteilung der Wertungen erhielten Christoph und Anastasia den dritten Platz. In allen anderen Tänzen war der dritte Platz eindeutig. Mit Platz drei in diesem Turnier ertanzten sich Christoph und Anastasia die vierte Platzierung für den Aufstieg in die Hauptgruppe B Latein im nächsten Jahr.

Da die letzten Turniere für Horst und Patricia Beckmann leider nicht die gewünschten Ergebnisse einbrachten, fuhren sie mit großen Hoffnungen am Wochenende nach Frankreich. Bereits im Mai tanzten sie in Paris und erzielten dort einen sehr guten Platz 35. Am späten Sonntagabend kam der erste Turnierbericht von Horst per Facebook an: „Nachdem die letzten beiden Turnierergebnisse mehr als besch… waren haben wir beim Saphir Cup in Paris alles gegeben. Belohnt wurden wir dabei mit Platz 18 von 55 und sind sehr zufrieden. Einige Stunden danach eine weitere Nachricht: „Muss unser Ergebnis von Paris korrigieren Ich hab mich verguckt… Wir haben Platz 16“ Damit wurden Patricia und Horst viert-bestes deutsches Paar in diesem Turnier!

Den Samstag nutzten zwei Paare des TZ, um nach Stuttgart Mühlhausen zu fahren.

In der HGR C Latein sahen sich Christoph Dres und Anastasia Vasilkova einem Feld von 15 Paaren gegenüber. Souverän und mit viel Spaß tanzten sie sich durch die Vorrunde. In der Zwischenrunde wurden die Anfeuerungsrufe der angereisten Fans immer lauter und die beiden legten noch einmal eine Schippe drauf. Als ihre Rückennummer aufgerufen wurde, freuten sich die beiden über den Einzug in das sieben paarige Finale. Motiviert tanzten sie sich durch die vier Tänze. Alles in allem waren die Wertungen für das Paar jedoch sehr heterogen und von zwei bis sieben alles vertreten. Am Ende lag die Majorität in allen Tänzen auf Platz sieben.

In der darauffolgenden HGR D St starteten Florian Tiefel und Jennifer Karn. Trotz Jennys hartnäckiger Erkältung hatten sich die beiden in den Kopf gesetzt das Pokalturnier zu tanzen und aufzusteigen. Im sechspaarigen Feld wurde eine kurze Sichtungsrunde getanzt, um danach sofort in ein Finale zu starten. Trotz konditioneller Schwächen aufgrund der Erkrankung überzeugten die beiden die Wertungsrichter und gewannen alle drei Tänze. Der Plan war aufgegangen: Sieg, Aufstieg und zu guter Letzt die Heimreise mit dem Pokal!

Ganz knapp war es eine Woche zuvor für Moritz Hörner und Katharina Kauffeld in Heilbronn. Elf Punkte hätten sie für den Aufstieg gebraucht, zehn hatten sie sich ertanzt. Für den letzten fehlenden Punkt fuhren sie beiden nach Frankfurt. Der TSC Calypso Offenbach hatte zum Turnier der Hauptgruppe D Standard geladen. Zehn Paare traten zum ersten Tanz an. Mit dem Einzug in das Finale war der Aufstieg in die C-Standard für Mo und Kathi schon besiegelt. Doch wieso nur mit einem Finaleinzug aufsteigen? Moritz und Katharina wollten mehr und gaben noch einmal alles. Der verdiente Lohn war mit allen gewonnen Tänzen der Gesamtsieg des Turnieres.

Als offizielles C-Paar stellten sie sich danach der Konkurrenz in der C-Klasse. Hier tanzten sie nach der 13paarigen Vorrunde in die Zwischenrunde auf Platz zehn.

Christoph Dres und Anastasia Vasilkova reisten nach Frankfurt um in den Turnieren der Jugend und Hauptgruppe C Latein mitzumischen. Im fünfpaarigen Jugendturnier brachten die beiden eine gute Leistung auf die Fläche. Am Sieger ging allerdings kein Weg dran vorbei. Christoph und Anastasia reihten sich mit viermal Platz zwei dahinter ein und erhielten die Silbermedaille verbunden mit der erste Platzierung für den Aufstieg in die Jugend B Latein.

Später am Tag startete das Turnier der Hauptgruppe C Latein. Auch hier gingen Christoph und Anastasia zusammen mit 15 weiteren Paaren an den Start. Der Einzug in die Zwischenrunde war kein Problem. Hier drehten sie nochmal auf und gaben Gas. Dies wurde von den Wertungsrichter allerdings nicht belohnt. Platz sieben und damit knapp am Finale vorbei hieß das Ergebnis am Ende des Turniers für die beiden Schüler.

Bei den 10. Heilbronner Tanztagen waren am Samstag alle Klassen U19 an der Reihe, der Sonntag gehörte ganz der Hauptgruppe.

Christoph Dres/Anastasia Vasilkova, das einzige Jugendpaar im Verein, durfte am Samstag schon auf die Fläche. Im neunpaarigen Feld der Jugend C Latein erreichten sie mir 13 Kreuzen klar das Finale. Dort tanzten sie auf dem fünften Platz.

Am Sonntag tanzten Markus Schweizer/Jannika Fischer ihr zweites Turnier für das TZ. Elf Paare waren angereist, um den Sieger der Hauptgruppe D Latein zu ermitteln. Markus und Jannika reichten die 12 von 15 Kreuzen für einen klaren Einzug in das Finale. In ihren Wertungen war von 2 bis 6 alles vertreten. Die – für sie – glückliche Verteilung der anderen Wertungen brachte trotz einem zweiten und zwei dritten Plätzen in der Endabrechnung Platz zwei. Freudestrahlend und es noch nicht ganz glauben könnend nahmen die beiden die Silbermedaille in Empfang.

Im Anschluss gingen Moritz Hörner/Katharina Kauffeld sowie Christoph Dres/Anastasia Vasilkova in der Hauptgruppe C Latein an den Start. Nach der Vorrunde mit 15 Paaren ertanzten sich alle vier mit 12 bzw. 10 Kreuzen den Einzug in die Zwischenrunde. Für Mo und Kati war damit das Ziel, die letzten zwei Punkte für den Aufstieg in die B-Latein zu ertanzte erreicht. Doch damit wollten sie sich nicht zufrieden geben. Gerne hätten sie noch eine Medaille mit nach Hause genommen. Die Wertungsrichter sahen es aber anders und beide Paare schieden leider nach der Zwischenrunde aus. Mit Platz 8 für Mo und Kati und Platz 10 für Chris und Ani waren alle enttäuscht.

Für Moritz und Katharina ging es jetzt zum Umziehen. Direkt nach dem Lateinturnier folgte das Turnier der Hauptgruppe D Standard. Zusammen mit den noch angereisten Florian Tiefel/Jennifer Karn gingen elf Paare auf die Fläche. Beide Paare ertanzten sich mit voller Kreuzchenzahl den Einzug in das Finale. Flo und Jenny ertanzten sich in allen drei Tänzen den ersten Platz, Kathi und Mo im Langsamen Walzer Platz vier und in den übrigen Tänzen Platz zwei. Diese Wertungen reichten aus, um die TZ Paare auf den Plätzen Eins und Zwei zu sehen.

Als Sieger tanzten Flo und Jenny noch im anschließenden C-Standard Turnier mit. Hier schlugen sie drei Paare und belegten Platz 10. Wie Moritz und Katharina fehlt Florian und Jennifer, mit den 3 Punkten aus dem C-Turnier, nun auch nur noch ein Punkt für den Aufstieg in die C-Standard. Ebenfalls im in diesem Turnier am Start waren Sebastian Nötzel/Rea Baxmann. Sie belegten im 13-paarigen Feld nach der Zwischenrunde den elften Platz.

Den letzten Start an diesem Tag für das TZ absolvierten Christian und Kim Weber. Acht Paare stellten sich den Wertungsrichtern. Mit 19 von 25 Kreuzen zogen die beiden in das Finale ein. Im Wiener Walzer auf Platz vier, sahen sie in den übrigen Tänzen immer die Majorität der Zweien, gespickt mit wenigen Bestnoten. Dies brachte Kim und Christian in der Endabrechnung den zweiten Platz.

Wenn man seit über 30 Jahren auf dem Parkett steht, dann besitzt man eine gewisse Routine. Dagmar und Alfred Schulz besitzen so viel Routine, dass sie sogar einen Tag vor ihrem 3-wöchigen Urlaub noch ein Turnier tanzen wollten. Da Karlsruhe auch nicht so weit weg ist, war dies für die beiden S-Klassen-Tänzer auch logistisch keine größere Sache.

An die Spitze des neun paarigen Feldes setzten sie sich schon in der Vorrunde. Mit allen möglichen Kreuzen zogen sie in das Finale ein. Das Gesamtergebnis wurde dann mit 25 von 25 möglichen Einsen vergoldet. Zusammen mit dem Turniersieg im Gepäck ging es nach Hause kofferpacken und ins Flugzeug nach Teneriffa.

Rainer und Ulrike Wagner tanzten am gleichen Tag ebenfalls in Karlsruhe. Im vierpaarigen Feld der Senioren III S Standard tanzten sie direkt ein Finale. Im Langsamen und im Wiener Walzer erhielten sie die Mehrheit der Dreien, was ihnen in beiden Tänzen den dritten Platz brachte. In den Übrigen drei Tänzen ergab die Ausrechnung jeweils Platz zwei. Mit der Platzziffer 12 ging es in die Endabrechnung. Die Konkurrenz aus Pforzheim hatte ebenfalls die Platzziffer 12, sodass das Skating entscheiden musste. Bei der genauen Auswertung der gezogenen Wertungen hatten Rainer und Ulrike mehr Einsen und Zweien auf ihrem Konto. So hieß es am Ende Platz zwei für das TZ-Paar.

Die 230 km Fahrt nahmen Florian Tiefel/Jennifer Karn sowie Markus Schweizer/Jannika Fischer auf sich, um in drei Turnieren zu tanzten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und die weite Fahrt hat sich allemal gelohnt.

Den Besuch bei Verwandten verknüpften Jenny und Flo mit zwei Turnieren. Am Samstag tanzten sie im 20-paarigen Feld des Hauptgruppe D Standard Turnieres durch Vor- und Zwischenrunde bis in das Finale. Eines der gegnerischen Paare hatte das „gegnerisch“ zu wörtlich genommen. Die Dame des Paares drückte sich mit ihrem Absatz auf Jennys Fuß ab. Das Ergebnis war dick und blau. So konnten Jenny und Flo im Finale nicht mehr die gesamte Leistung bringen und schlossen das Turnier auf Platz sechs ab. Nachdem der Fuß gekühlt und getapet wurde, schonte Jenny ihn den Rest des Tages. Dies zahlte sich auch aus. Am Sonntag waren 25 Paare am Start, sodass eine zweite Zwischenrunde getanzt werden musste. Nach drei Runden erreichten Flo und Jenny das Finale. Ganz knapp verpassten sie den dritten Platz und wurden vierte.

Markus Schweizer und Jannika Fischer tanzten ihr erstes Turnier überhaupt und dies, nachdem sie am Mittag schon 5h Formationstraining absolviert hatten. Am Sonntagabend traten sie dann gemeinsam mit 19 weiteren Paaren im Hautgruppe D Lateinturnier an. Der Weg führte durch die Vor- in die Zwischenrunde und direkt in das siebenpaarige Finale. Mit dem siebten Platz in der Endabrechnung legten sie in ihrem ersten Turnier einen mehr als guten Grundstein für die nächsten Turniere.

Dies brachte die Landesmeisterschaft in Neuwied. Klaus und Silvana Wünschel, die ihre erste LM für das TZ tanzten, stellten sich der acht-paarigen Konkurrenz in der Senioren II B Standard. Für Alfred und Dagmar Schulz galt es zum ersten Mal den Landesmeistertitel in Rheinland-Pfalz zu verteidigen.

Als Sportwartin Nathalie Dres zusammen mit Klaus und Silvana Wünschel in Neuwied kurz nach dem offiziellen Beginn ankam, war von einem laufenden Turnier noch nichts zu spüren. Wie sich circa 10 Minuten später herausstellte, war die Turnierleitung auf der Suche nach einem Wertungsrichter. Einer der fünf Herren war nicht erschienen. Kurzer Hand erklärte sich Nathalie Dres bereit, die ersten beiden Turniere, für die sie eine gültige Lizenz hatte, zu werten. So schnell war das TZ nicht nur auf sondern auch neben der Fläche vertreten. Die dann bis zum Beginn des ersten Turnieres angesammelte Verspätung von 30 Minuten, wurde im Verlauf des Mittags zu 60 Minuten ausgebaut. Dies tat allerdings den Leistungen der zwei TZ Paare keinen Abbruch.

Klaus und Silvana präsentierten sich im Feld der Senioren II B Standard sehr gut. Die 22 Kreuze, der Vorrunde waren absolut verdient. Trotz einer heftigen Erkältung am Wochenende zuvor schafften die beiden es konditionell die Tipps des Trainers aus dem letzten Training umzusetzten. Die schöne Haltung blieb in der Vorrunde und auch im Finale erhalten. Für Silvana, die nicht mit dem Weiterkommen gerechnet hatte, war der Einzug in das Finale schon ein Erfolg. Mit den zwei sechsten Plätzen, die sie im Langsamen Walzer und im Tango ertanzten, waren die beiden voll zufrieden. Der fünfte Platz im Wiener Walzer spornte allerdings nochmal an. Ganz kampflos wollten sich Wünschels dann auch nicht geschlagen geben. Der Kampf lohnte sich alle mal. Im Slowfox und Quickstep zeigten die Wertungsrichter erneut Platz fünf. Dies bedeutete, dass Klaus und Silvana die amtieren Landesmeister der Senioren III B Klasse, in die sie im nächsten Jahr wechseln werden, hinter sich lassen konnten. Überglücklich nahmen sie die Urkunde und ein Piccolo Sekt für den fünften Platz mit nach Hause.

Im letzten Turnier des Tages tanzten Alfred und Dagmar Schulz. Trotz der 60 Minütigen Verspätung und der Bitte der sechs Paare, auf die nicht benötigte Vorrunde zu verzichten, wollte der Veranstalter die Paare zweimal tanzen sehen. Gesagt, getan wurde eine Vorrunde getanzt. Doch schon hier ließen Dagmar und Alfred keinen Zweifel daran, dass sie den Titel wieder mit nach Ludwigshafen nehmen würden. Gekonnt zogen sie über die doch recht kleine Fläche. Das Ende der Vorrunde waren 25 Kreuze auf dem Konto des Ehepaares Schulz. Ebenso eindeutig war die Bilanz nach dem Finale. 25 Einsen, das bedeutet alle möglichen Einsen und damit den Gesamtsieg. Ihr erklärtes Ziel, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, hatten sie damit zu 100% erfüllt.

 

Christoph Dres/Anastasia Vasilkova und Moritz Hörner/Katharina Kauffeld fuhren zum Turnier der Hauptgruppe C Latein nach Stuttgart. In der Vorrunde traten 18 Paare an, 12, darunter auch die beiden TZ-Paare, erreichten die Zwischenrunde. Ein Kreuz fehlte Christoph und Anastasia dann zum Einzug in das Finale und so wurde es denkbar knapp Platz sieben. Moritz und Katharina tanzten mit 17 Kreuzen in das Finale. In allen vier Tänzen und somit auch im Turnier ertanzten sie klar Platz drei. Da 18 Paare am Start waren, erhielten sie 15 Punkte. Zwei Punkte fehlen nur noch für den Aufstieg in die B-Latein und so können sich alle auf das Turnier nächste Woche in Heilbronn freuen.

Direkt im Anschluss an das Lateinturnier tanzten Mo und Kati noch das Turnier der Hauptgruppe D Standard. Nach der achtpaarigen Vorrunde erreichten sie mit 19 von 21 Kreuzen das Finale. Dass die beiden auch hier bald aufsteigen wollen, daran ließen sie keinen Zweifel. Mit vier Einsen im Langsamen Walzer, fünf Einsen im Tango und sechs Einsen im Quickstep setzten sich Kati und Mo in allen Tänzen klar an die Spitze des Feldes. Strahlend nahmen sie bei der Siegerehrung auf dem obersten Treppchenplatz Aufstellung.

Als Sieger waren die beiden auch in der nachfolgenden C-Standard startberechtigt. Nach der Vorrunde zogen alle sechs gestarteten Paare in das Finale ein. Mit dreimal Platz fünf und einmal Platz Drei im Quickstep tanzten  sie sich auf Platz fünf und minimierten damit den Abstand bis zum Aufstieg in C-Standard auf 10 Punkte.

Beinahe zeitgleich mit dem Ehepaar Wagner bestritten Christian und Kim Weber ihr Turnier der Hauptgruppe II A Standard in Rüsselsheim. Nur vier Paare waren hier anwesend. Trotzdem mussten sie durch eine volle Vorrunde. Auf Grund des kleinen Startfeldes entschied sich das Ehepaar Weber zu einem Experiment und startete nicht in Frack und Glitzerkleidchen sondern in Trainingskleidung. Die beiden schienen sich darin sehr wohl zu fühlen, denn Christian und Kim zeigten eine sehr gute Leistung. Auch die Wertungsrichter waren angetan und setzten das Paar klar in jedem Tanz auf den ersten Rang.