Erst vor zwei Wochen wechselten Klaus und Silvana Wünschel zum TanzZentrum. Schnell wurden die Startbücher zum Verband zum Umschreiben geschickt und los ging es auf das erste Turnier. Im bayrischen Königsbrunn stand am Samstag und Sonntag je ein Turnier für die Senioren II B Klasse auf dem Programm. Am Samstag startete das Turnier mit 17 Paaren. Nach der Vorrunde zogen Klaus und Silvana klar mit 16 Kreuzen in die Zwischenrunde ein. Die dort ertanzten neun Kreuze reichten für den Einzug in das Finale nicht aus und so belegten sie einen geteilten 9. Platz. Sonntags stellten sich 16 Paaren dem Wertungsgericht. Hier kam leider schon nach der Vorrunde das Aus. Zwei Kreuze fehlten, um die nächste Runde zu erreichen. In der Endabrechnung wurde es mit Platz 11 der Anschlussplatz an die Zwischenrunde.

So sah die Bilanz von Dagmar und Alfred Schulz nach dem Senioren IV S Turnier im Rahmen des Mittelrhein-Tanzfestivals in Koblenz und Neuwied aus. Nach der 8paarigen Vorrunde zogen drei Paare mit 25 von 25 Kreuzen in das Finale ein. Dagmar und Alfred Schulz setzten sich im Finale klar von den anderen Paaren ab und sicherten sich so den Sieg mit allen Bestnoten und erweiterten ihre Pokalsammlung.

Kim und Chistian Weber

Über zwei Tage wurde in beiden Sektionen und in den verschiedensten Leistungs- und Altersklassen am vergangen Wochenende in Kelkheim getanzt. Drei Paare des TanzZentrums gingen dort an den Start.

Moritz Hörner / Katharina Kauffeld stellten sich in dem neun-paarigen Feld der Hautgruppe C Latein. In der Endrunde kam es zu einem spannenden Zweikampf zwischen ihnen und ihren Foramtionskollegen aus dem eigenen Club, die in der Einzelsektion allerdings für Worms an den Start gehen. Peter Hörner, Moritz´Vater, versuchte mit zu rechnen, aber sogar die Technik gab bei den Wertungen den Geist auf. Für Kathi und Mo zogen die Wertungsrichter von eins bis sechs die gesamte Bandbereite an möglichen Platzziffern. In Samba und ChaChaCha reichte es für den zweiten Platz, in Rumba und Jive für Rang drei. Das Paar aus Worms wurde in den ersten beiden Tänzen auf Rang drei gesetzt, in den folgenden auf Rang zwei – zweimal Platzziffer 10. Das Skating musste die Entscheidung bringen. Knapp geschlagen wurden Moritz und Katharina dritte.

Der TSC Fischbach hatte sich große Mühe mit der Ausrichtung der Turniere gegeben und so auch für jedes Paar auf einem Treppchenplatz eine Medaille besorgt. Nach Bronze am Vormittag ging in der Hauptgruppe II A Standard Silber an Christian und Kim Weber. Die beiden erhielten einige Einsen in der Wertung und wurden von Tanz zu Tanz besser, es reichte aber nicht um das Mainzer Paar von Platz Eins zu verdrängen.

Am Sonntag vertraten Erland und Mania Feigenbutz das TanzZentrum in Kelkheim. Von zehn Paaren zogen sieben in die Endrunde ein. Knapp am Treppchen vorbei belegte das Ehepaar Feigenbutz Rang Vier, jedoch garniert mit einigen Zweien und dreien in den Wertungen. Am Telefon berichteten sie: „ Wir waren sehr zufrieden mit unserem Tanzen. Und für uns war es schön vom Publikum ein tolles Feedback zu bekommen. Viele haben uns auf Platz drei gesehen.“

Zur LM der Senioren III S Standard lud der TSC Treviris Trier in die Europahalle nach Trier ein. Der Einladung folgten Rainer und Ulrike Wagner sowie die erst im Juni in die S Klasse aufgestiegenen Gerhard und Helga Witter.

Mit 15 weiteren Paare traten die beiden Ludwigshafener Paare zur Vorrunde an. Beide Paare präsentierten sich gut. Gegen die „alten Hasen“ konnten Gerhard und Helga noch nichts ausrichten und schieden nach der Vorrunde aus. Traurig müssen die beiden hingegen nicht sein, ließen sie doch nach nur 3 Monaten in der S-Klasse schon 2 Paare hinter sich und belegten einen geteilten 14.-15. Platz. Rainer und Ulrike schafften den Sprung in die Zwischenrunde. Ein Wertungsrichter sah die beiden mit 5 Kreuzen klar im Finale. 3 hingegen hatten andere Präferenzen und kein Kreuz für Rainer und Ulrike übrig. Letzt endlich fehlten nur drei Kreuze für den Einzug in das Finale der Landesmeisterschaft und so wurde es Platz 8.

3 Monate setzte eine schmerzendes Knie und ein verstauchter Knöchel Dagmar und Alfred Schulz außer Gefecht. Doch jetzt haben sie sich erfolgreich zurückgemeldet.

10 Paare traten in Nideggen-Schmidt an um den Sieger zu ermitteln. Glas klar mit 25 von 25 möglichen Kreuzen sahen die 5 Unparteiischen Alfred und Dagmar im Finale des Senioren IV S Standard Turnieres. In der Schlussrunde sicherten sich die beiden dann 21 Bestnoten, die mit fünf gewonnenen Tänzen einhergingen.  Freudestrahlend und motiviert, ganz schnell wieder an die bisherigen Erfolge anknüpfen zu können, nahmen Alfred und Dagmar Schulz den Pokal mit nach Hause.

Auf diese gute Bilanz konnten die drei Paare schauen, die an den Landesmeisterschaften der Hauptgruppe II in Speyer teilnahmen.

Den Anfang machten morgens um 11 Uhr Frank Lindemann und Ilona Zech in der HGR II D Standard. Da die Landesmeisterschaft offen ausgetragen wurde, tanzten 15 Paare um den Turniersieg. Fünf davon kamen aus Rheinland-Pfalz und hatten somit auch noch die Landesmeisterschaft im Blick. Mit ihrem ruhigen und sauberen Tanzen überzeugten Frank und Ilona die Wertungsrichter, die sie schließlich mit 15 Kreuzen in die Zwischenrunde und mit 11 Kreuzen in das Finale werteten. Die Majorität der Wertungen zwar immer auf dem vierten Platz, hatten Frank und Ilona durch die Verteilung der Wertungen das Nachsehen und belegten in allen drei Tänzen Platz fünf. Da allerding die Paare auf den Plätzen zwei und drei aus Hessen stammten, rückten Frank und Ilona in der Meisterschaftswertung auf Platz drei vor. Freudestrahlend nahmen sie die Bronzemedaille entgegen. Verbunden mit Platz drei war auch der Aufstieg in die C-Klasse.

Im sechspaarigen Turnier der C-Klasse ließen sie auch gleich ein Paar hinter sich und belegten Platz fünf im Turnier und in der LM-Wertung Platz vier.

Am Nachmittag zog es neben Corbinian Butz und Sabrina Schindler sowie Kim und Christian Weber, die die Hauptgruppe II A LM tanzen wollten, auch zahlreiche Schlachtenbummler nach Speyer. Wie schon ein Jahr zuvor bei der Senioren III A LM schaffte TZ-Puschelgruppe die anwesenden Speyerer Fans bei weitem zu übertönen – an so mancher Stelle auch die Musik. Doch die routinierten Paare ließen sich davon nicht abhalten und zeigten Höchstleistungen. Mit Spannung wurde die erste offene Wertung erwartet. Vier Einsen für Corbi und Sabrina und zwei Zweien und eine Drei für Kim und Christian ließen die Fans Jubeln. In den nächsten drei Tänzen sahen Corbi und Sabrina erneut vier Mal die Eins. Im Quickstep ließ sich auch der fünfte Wertungsrichter überzeugen und so gab es zum Abschluss fünf Mal die Bestnote. Der Landesmeistertitel war somit schon mal in Ludwigshafen. Kim und Christian machten es im Kampf um Platz drei spannender, nach Langsamem Walzer und Tango auf Platz drei, gaben sie Wiener Walzer und Slowfox an die Mainzer Konkurrenz ab. Der Quickstep musste entscheiden wer die Bronzemedaille gewinnt. Die Fans und Kim und Christian gaben noch einmal alles. Drei, drei, zwei – die Majorität auf Platz drei brachte allen Grund zur Freude. Den Quickstep gesichert war gleichzusetzen mit die Bronzemedaillen gesichert. Strahlend nahmen alle vier ihre Medaillen entgegen.

 

 

Als 7-Tänzer hat man einiges zu tun. So stehen bei Moritz Hörner und Katharina Kauffeld neben den drei Standardtänzen auch die vier Lateintänze der C-Klasse bei Turnieren regelmäßig an. Nach dem Samstag in Speyer folgte ein Sonntag in Auenwald. Ja, dort gibt es einen Tanzsportclub und dieser hieß zum Turnier der Hauptgruppe C Latein acht Paare willkommen. Mo und Kati tanzten sich in das Finale vor. Nach Platz drei in der Standardsektion am Vortag in Speyer ging es nun in Latein mit dem zweiten Platz einen Platz weiter nach vorne.

Nach  1,5 bzw. 2 Monaten ohne Turnier standen Moritz Hörner und Katharina Kauffeld  sowie Florian Tiefel und Jennifer Karn wieder auf der Fläche. In Speyer hieß es Schuhsohlen aufrauen und gegen 13 weitere Paare sich durchzusetzen. Beide Paare erreichten ganz klar die Zwischenrunde und auch mit 12 Kreuzen für Tiefel/Karn und 11 Kreuzen für Hörner/Kauffeld das Finale. Sehr eng lag das Feld im Finale beisammen. Alle Paare hatten auf manchen Gebieten noch Schwierigkeiten, zeigten aber auch gut bis sehr gute Passagen. Dem entsprechend vielen auch die Wertungen aus. Mit Plätzen von 2 bis 7 war die offene Wertung der jungen TZ-Paare sehr gemischt. So mancher im Publikum hatte seine Probleme diesem Wirrwarr zu folgen. In der Endabrechnung jedoch können sich beide Paare freuen. Mit Platz vier für Flo und Jenny sowie Platz 3 für Mo und Kathi läuteten beide Paare das zweite Turnierhalbjahr sehr erfolgreich ein.

Aufgrund steigender Teilnehmerzahlen am Lateintraining verlängert sich die Trainingszeit ab 26. August 2013 auf 1,5 h.

Die neue Trainingszeit ist dann ab 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr.