Im Rahmenprogramm der Rangliste Latein wurde am Abend ein Teamkampf unter vier geladenen Tanzsportvereinen ausgetragen. Je ein B, A und S Paar der Hauptgruppe/Hauptgruppe II trat gegen die Paare der anderen Clubs in allen fünf Tänzen an. Das TanzZentrum wollte die Einladung gerne annehmen, hatte aber bei der Aufstellung der Mannschaft einige Probleme. Ein B Paar gibt es zur Zeit nicht, ein S Paar leider auch nicht, dafür zwei A Paare. Schnell wurde geknobelt, ob Corbinian Butz und Sabrina Schindler oder Christian und Kim Weber in der S Klasse an den Start gehen sollten. Da Kim und Christian nur noch wenige Punkte zum Aufstieg in die höchste Klasse fehlen, entschloss Nathalie Dres als Mannschaftskapitän, dass diese beiden das S Paar stellen sollten. Das fehlende Paar für die B Klasse wurde geliehen: Christian Vonwirth/Katharina Schreiber sind zwar Mitglieder starten jedoch für einen anderen Verein.

Somit war die Teamaufstellung perfekt. Nach dem Langsamen Walzer, der hintereinander von allen B, A und S Paaren getanzt wurde, gab es die Offene Punktewertung. Hier lag das TZ schon auf Platz drei. Gegen die Teams aus Stuttgart und Mainz konnten die Ludwigshafener auch in den weiteren Tänzen nichts ausrichten. Am Ende wurde es mit 68 Punkten für das TZ-Team Platz drei. Es war mit Platz drei zwar nur der vorletzte Platz geworden, dennoch hatten alle viel Spaß und in geselliger Runde vertilgte man nach dem Turnier die erhaltenen Geschenke.

16 Paare sind im Jahr 2013 Aktiv für das Tanzzentrum an den Start gegangen, fünf davon fuhren zu den Kraichgauer Tanzsporttagen nach Sinsheim und tanzten die Turniere 245 bis 250.

Für die Nummer 246 in der internen TZ Zählung waren Dagmar und Alfred Schultz verantwortlich. Die beiden starteten samstags im 15 paarigen Turnier der Senioren IV S Standard. Mit jeweils 25 Kreuzen in Vor- und Zwischenrunde erreichten sie klar in das Finale. Für Alfred und Dagmar war das Turnier in Sinsheim der 21. Turnierstart in diesem Jahr. Elf Siege hatten die beiden bereits auf ihrem Konto verbucht. Sieg Nummer zwölf war mit drei gewonnenen Tänzen in diesem Turnier sicher.

Am Sonntagmorgen ließen Klaus und Silvana Wünschel den Zähler wieder um eins nach oben ticken. Im sieben-paarigen Senioren II B Turnier erreichten sie nach der Vorrunde mit 20 Kreuzen das Finale. Dort erhielten sie in allen Tänzen Platz fünf und diesen dann auch am Ende des Turniers.

Der Start Nummer 248 ging auf das Konto von Mania und Erland Feigenbutz. Zusammen mit 10 weiteren Paaren bestritten die beiden das Turnier der Senioren II S Standard. Im Finale, das sie mit 22 Kreuzen erreichten, ertanzten sie im Wiener Walzer Platz drei. In allen anderen Tänzen belegten sie Platz vier, was auch Platz vier in der Gesamtabrechnung bedeuten sollte.

Rund machten die Zählung der Starts Rainer und Ulrike Wagner sowie Gerhard und Helga Witter, die am Sonntagabend noch im Turnier der Senioren III S Standard an den Start gingen. Beide Paare schafften es leider nicht in das Finale und belegten die Anschlussplätze sieben und acht.

Im Rahmen der Rangliste Mainz grüßt Lateinamerika bot der TC Rot-Weiß Casino Mainz offene Turniere für die Hauptgruppe C Latein und II A Standard an.

In der Hgr C Latein stellen Christoph Dres und Anastasia Vasilkova der zehnpaarigen Konkurrenz. In der Vorrunde ertanzten sie 16 Kreuze, die ihnen die Teilnahme am Finale ermöglichte. Im Finale kamen die beiden nicht mehr an die Leistung aus der Vorrunde heran und belegten einen klaren vierten Platz.

Unter den acht Paaren der Hauptgruppe II A Standard kamen zwei Paare aus Ludwigshafen. Nach der Vorrunde tanzten Corbinian Butz und Sabrina Schindler sowie Kim und Christian Weber mit 17 und 20 Kreuzen klar in das Finale. Dort war es selbst für geschulte „Ergebnisrechner“ schwierig den Ausgang der Tänze an Hand der Wertungen zu bestimmen. Auch bei den Paare herrschte Verwirrung, denn von Eins bis Sechs war für alle etwas dabei. Corbi und Sabrina hatten sich den Abend nach ihren letzten guten Ergebnissen sicher anders vorgestellt. Sie erhielten zwar auch Einsen und Zweien aber doch die Mehrheit der Fünfen und Sechsen. Am Ende des Turniers tanzten sie sich auf dem sechsten Platz. Rund lief es dagegen bei Kim und Christian, die sich sehr gut präsentierten. Sie ertanzten sich zwar nicht die Majorität der Einsen, doch mit 22364 und 21266 erhielten sie im Langsamen Walzer und Tango jeweils Platz Eins. Den Wiener Walzer, ihr schlechtester Tanz, beendeten sie auf Platz vier. Im Slowfox hatten Kim und Christian im Wertungschaos das Nachsehen. Mit 42366 wurde es Platz sechs. Im abschließenden Quickstep erhielten sie Platz zwei Platz. Die Addition aller Tänze ergab die Platzziffer 14. Damit war klar, dass Kim und Christian sich den zweiten Platz ertanzt hatten. Überglücklich nahmen sie auf dem Treppchen Aufstellung.

Auch in diesem Jahr fuhren Dagmar und Alfred Schulz wieder nach Bayern, um im, wie sie mitteilten „schönen Clubheim des Kitzinger TC“ ein Turnier zu tanzen. Allerdings hatten sie in diesem Jahr das Nachsehen; hatten Sie letztes Jahr das Ehepaar Haugut noch deutlich hinter sich gelassen, ging der Sieg dieses Jahr an den amtierenden Deutschen Meister aus Bayern. Trotz der Trainingspause während ihres Urlaubs auf Teneriffa, aus dem sie erst am Sonntag zuvor zurückgekehrt waren, hatten sie keinerlei Probleme sich in dem 13-paarigen Feld zu  behaupten und tanzten sich durch Vor- und Zwischenrunde mit voller Kreuzchenzahl direkt ins Finale. Dort sahen sie 19 von 25 möglichen Zweien und belegten somit einen sicheren Rang zwei.

Da die letzten Turniere für Horst und Patricia Beckmann leider nicht die gewünschten Ergebnisse einbrachten, fuhren sie mit großen Hoffnungen am Wochenende nach Frankreich. Bereits im Mai tanzten sie in Paris und erzielten dort einen sehr guten Platz 35. Am späten Sonntagabend kam der erste Turnierbericht von Horst per Facebook an: „Nachdem die letzten beiden Turnierergebnisse mehr als besch… waren haben wir beim Saphir Cup in Paris alles gegeben. Belohnt wurden wir dabei mit Platz 18 von 55 und sind sehr zufrieden. Einige Stunden danach eine weitere Nachricht: „Muss unser Ergebnis von Paris korrigieren Ich hab mich verguckt… Wir haben Platz 16“ Damit wurden Patricia und Horst viert-bestes deutsches Paar in diesem Turnier!

Den Samstag nutzten zwei Paare des TZ, um nach Stuttgart Mühlhausen zu fahren.

In der HGR C Latein sahen sich Christoph Dres und Anastasia Vasilkova einem Feld von 15 Paaren gegenüber. Souverän und mit viel Spaß tanzten sie sich durch die Vorrunde. In der Zwischenrunde wurden die Anfeuerungsrufe der angereisten Fans immer lauter und die beiden legten noch einmal eine Schippe drauf. Als ihre Rückennummer aufgerufen wurde, freuten sich die beiden über den Einzug in das sieben paarige Finale. Motiviert tanzten sie sich durch die vier Tänze. Alles in allem waren die Wertungen für das Paar jedoch sehr heterogen und von zwei bis sieben alles vertreten. Am Ende lag die Majorität in allen Tänzen auf Platz sieben.

In der darauffolgenden HGR D St starteten Florian Tiefel und Jennifer Karn. Trotz Jennys hartnäckiger Erkältung hatten sich die beiden in den Kopf gesetzt das Pokalturnier zu tanzen und aufzusteigen. Im sechspaarigen Feld wurde eine kurze Sichtungsrunde getanzt, um danach sofort in ein Finale zu starten. Trotz konditioneller Schwächen aufgrund der Erkrankung überzeugten die beiden die Wertungsrichter und gewannen alle drei Tänze. Der Plan war aufgegangen: Sieg, Aufstieg und zu guter Letzt die Heimreise mit dem Pokal!

Ganz knapp war es eine Woche zuvor für Moritz Hörner und Katharina Kauffeld in Heilbronn. Elf Punkte hätten sie für den Aufstieg gebraucht, zehn hatten sie sich ertanzt. Für den letzten fehlenden Punkt fuhren sie beiden nach Frankfurt. Der TSC Calypso Offenbach hatte zum Turnier der Hauptgruppe D Standard geladen. Zehn Paare traten zum ersten Tanz an. Mit dem Einzug in das Finale war der Aufstieg in die C-Standard für Mo und Kathi schon besiegelt. Doch wieso nur mit einem Finaleinzug aufsteigen? Moritz und Katharina wollten mehr und gaben noch einmal alles. Der verdiente Lohn war mit allen gewonnen Tänzen der Gesamtsieg des Turnieres.

Als offizielles C-Paar stellten sie sich danach der Konkurrenz in der C-Klasse. Hier tanzten sie nach der 13paarigen Vorrunde in die Zwischenrunde auf Platz zehn.

Christoph Dres und Anastasia Vasilkova reisten nach Frankfurt um in den Turnieren der Jugend und Hauptgruppe C Latein mitzumischen. Im fünfpaarigen Jugendturnier brachten die beiden eine gute Leistung auf die Fläche. Am Sieger ging allerdings kein Weg dran vorbei. Christoph und Anastasia reihten sich mit viermal Platz zwei dahinter ein und erhielten die Silbermedaille verbunden mit der erste Platzierung für den Aufstieg in die Jugend B Latein.

Später am Tag startete das Turnier der Hauptgruppe C Latein. Auch hier gingen Christoph und Anastasia zusammen mit 15 weiteren Paaren an den Start. Der Einzug in die Zwischenrunde war kein Problem. Hier drehten sie nochmal auf und gaben Gas. Dies wurde von den Wertungsrichter allerdings nicht belohnt. Platz sieben und damit knapp am Finale vorbei hieß das Ergebnis am Ende des Turniers für die beiden Schüler.

Bei den 10. Heilbronner Tanztagen waren am Samstag alle Klassen U19 an der Reihe, der Sonntag gehörte ganz der Hauptgruppe.

Christoph Dres/Anastasia Vasilkova, das einzige Jugendpaar im Verein, durfte am Samstag schon auf die Fläche. Im neunpaarigen Feld der Jugend C Latein erreichten sie mir 13 Kreuzen klar das Finale. Dort tanzten sie auf dem fünften Platz.

Am Sonntag tanzten Markus Schweizer/Jannika Fischer ihr zweites Turnier für das TZ. Elf Paare waren angereist, um den Sieger der Hauptgruppe D Latein zu ermitteln. Markus und Jannika reichten die 12 von 15 Kreuzen für einen klaren Einzug in das Finale. In ihren Wertungen war von 2 bis 6 alles vertreten. Die – für sie – glückliche Verteilung der anderen Wertungen brachte trotz einem zweiten und zwei dritten Plätzen in der Endabrechnung Platz zwei. Freudestrahlend und es noch nicht ganz glauben könnend nahmen die beiden die Silbermedaille in Empfang.

Im Anschluss gingen Moritz Hörner/Katharina Kauffeld sowie Christoph Dres/Anastasia Vasilkova in der Hauptgruppe C Latein an den Start. Nach der Vorrunde mit 15 Paaren ertanzten sich alle vier mit 12 bzw. 10 Kreuzen den Einzug in die Zwischenrunde. Für Mo und Kati war damit das Ziel, die letzten zwei Punkte für den Aufstieg in die B-Latein zu ertanzte erreicht. Doch damit wollten sie sich nicht zufrieden geben. Gerne hätten sie noch eine Medaille mit nach Hause genommen. Die Wertungsrichter sahen es aber anders und beide Paare schieden leider nach der Zwischenrunde aus. Mit Platz 8 für Mo und Kati und Platz 10 für Chris und Ani waren alle enttäuscht.

Für Moritz und Katharina ging es jetzt zum Umziehen. Direkt nach dem Lateinturnier folgte das Turnier der Hauptgruppe D Standard. Zusammen mit den noch angereisten Florian Tiefel/Jennifer Karn gingen elf Paare auf die Fläche. Beide Paare ertanzten sich mit voller Kreuzchenzahl den Einzug in das Finale. Flo und Jenny ertanzten sich in allen drei Tänzen den ersten Platz, Kathi und Mo im Langsamen Walzer Platz vier und in den übrigen Tänzen Platz zwei. Diese Wertungen reichten aus, um die TZ Paare auf den Plätzen Eins und Zwei zu sehen.

Als Sieger tanzten Flo und Jenny noch im anschließenden C-Standard Turnier mit. Hier schlugen sie drei Paare und belegten Platz 10. Wie Moritz und Katharina fehlt Florian und Jennifer, mit den 3 Punkten aus dem C-Turnier, nun auch nur noch ein Punkt für den Aufstieg in die C-Standard. Ebenfalls im in diesem Turnier am Start waren Sebastian Nötzel/Rea Baxmann. Sie belegten im 13-paarigen Feld nach der Zwischenrunde den elften Platz.

Den letzten Start an diesem Tag für das TZ absolvierten Christian und Kim Weber. Acht Paare stellten sich den Wertungsrichtern. Mit 19 von 25 Kreuzen zogen die beiden in das Finale ein. Im Wiener Walzer auf Platz vier, sahen sie in den übrigen Tänzen immer die Majorität der Zweien, gespickt mit wenigen Bestnoten. Dies brachte Kim und Christian in der Endabrechnung den zweiten Platz.

Wenn man seit über 30 Jahren auf dem Parkett steht, dann besitzt man eine gewisse Routine. Dagmar und Alfred Schulz besitzen so viel Routine, dass sie sogar einen Tag vor ihrem 3-wöchigen Urlaub noch ein Turnier tanzen wollten. Da Karlsruhe auch nicht so weit weg ist, war dies für die beiden S-Klassen-Tänzer auch logistisch keine größere Sache.

An die Spitze des neun paarigen Feldes setzten sie sich schon in der Vorrunde. Mit allen möglichen Kreuzen zogen sie in das Finale ein. Das Gesamtergebnis wurde dann mit 25 von 25 möglichen Einsen vergoldet. Zusammen mit dem Turniersieg im Gepäck ging es nach Hause kofferpacken und ins Flugzeug nach Teneriffa.

Rainer und Ulrike Wagner tanzten am gleichen Tag ebenfalls in Karlsruhe. Im vierpaarigen Feld der Senioren III S Standard tanzten sie direkt ein Finale. Im Langsamen und im Wiener Walzer erhielten sie die Mehrheit der Dreien, was ihnen in beiden Tänzen den dritten Platz brachte. In den Übrigen drei Tänzen ergab die Ausrechnung jeweils Platz zwei. Mit der Platzziffer 12 ging es in die Endabrechnung. Die Konkurrenz aus Pforzheim hatte ebenfalls die Platzziffer 12, sodass das Skating entscheiden musste. Bei der genauen Auswertung der gezogenen Wertungen hatten Rainer und Ulrike mehr Einsen und Zweien auf ihrem Konto. So hieß es am Ende Platz zwei für das TZ-Paar.

Die 230 km Fahrt nahmen Florian Tiefel/Jennifer Karn sowie Markus Schweizer/Jannika Fischer auf sich, um in drei Turnieren zu tanzten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und die weite Fahrt hat sich allemal gelohnt.

Den Besuch bei Verwandten verknüpften Jenny und Flo mit zwei Turnieren. Am Samstag tanzten sie im 20-paarigen Feld des Hauptgruppe D Standard Turnieres durch Vor- und Zwischenrunde bis in das Finale. Eines der gegnerischen Paare hatte das „gegnerisch“ zu wörtlich genommen. Die Dame des Paares drückte sich mit ihrem Absatz auf Jennys Fuß ab. Das Ergebnis war dick und blau. So konnten Jenny und Flo im Finale nicht mehr die gesamte Leistung bringen und schlossen das Turnier auf Platz sechs ab. Nachdem der Fuß gekühlt und getapet wurde, schonte Jenny ihn den Rest des Tages. Dies zahlte sich auch aus. Am Sonntag waren 25 Paare am Start, sodass eine zweite Zwischenrunde getanzt werden musste. Nach drei Runden erreichten Flo und Jenny das Finale. Ganz knapp verpassten sie den dritten Platz und wurden vierte.

Markus Schweizer und Jannika Fischer tanzten ihr erstes Turnier überhaupt und dies, nachdem sie am Mittag schon 5h Formationstraining absolviert hatten. Am Sonntagabend traten sie dann gemeinsam mit 19 weiteren Paaren im Hautgruppe D Lateinturnier an. Der Weg führte durch die Vor- in die Zwischenrunde und direkt in das siebenpaarige Finale. Mit dem siebten Platz in der Endabrechnung legten sie in ihrem ersten Turnier einen mehr als guten Grundstein für die nächsten Turniere.